Großer Park

Auf meine Worte hin, meinte er das sich das dann recht ein Arzt ansehen sollte und ich nickte leicht. Wie sollte ich ihm denn erklären, das ein normaler Menschlicher Arzt, mir nicht helfen könne? Ich sah zu Boden und er hörte mir zu und dann setzte er sich neben mich und als er dann meinte das ich eine Fee sei. Schnellte mein Kopf hoch und ich sah ihn doch leicht erschrocken an. >>Du weißt das es uns gibt? Aber woher? Ich meine normale Menschen sollten nicht wissen das es uns Mythen Wesen gibt.<< sagte ich nun. Er überrascht mich wirklich. Er sah sich um und auch ich sah mich nun um. Es waren keine Menschen in unsere nähe, dennoch war der park nicht ganz leer.

Sie nickte leicht, als ich ihr sagte, dass es erst recht ein Arzt ansehen müsste. Doch sagte sie nichts mehr dazu und sah zu Boden als sie weiter sprach. Doch als ich mich neben sie gesetzt hatte und feststellend sagte, dass sie eine Fee sei, schnellte ihr Kopf nach oben und sah mich erschrocken an. Ich grinste schief als ich ihre Worte hörte. "Ja ich weiß von euch. Und normal war ich nie. Menschlich schon gleich drei mal nicht." sagte ich nun und sah mich um. In unserer Nähe war kein Mensch und so konnten wir uns ungestört unterhalten. "Mein Name ist Jag und ich gehöre dem Volk der Terrianer an." sagte ich nun und verschwieg erst mal, dass ich ein Krieger war. Doch wenn sie von uns gehört hatte, würde sie den Namen auch zuornden können. "Willst du deinen Fuß still stellen oder geht es so?" fragte ich sie und sah, dass er schon etwas dicker war als vorher.

Als mein Kopf hoch schellte und ich ihn fragte, ob er von uns wüsste, fing er an schief zu grinsen und meinte das er von uns wisse. Ich schluckte schwer, denn das war gar nicht so gut wenn ein Mensch von uns wusste. Doch hob ich verwirrt eine Augenbraue hoch, als er meinte das er schon dreimal nicht ein Mensch sei. >>Bitte?<< brachte ich leise raus. Was meinte er denn nun damit? Dieser Typ verwirrte mich immer mehr. Wir sahen uns beide um und da keiner in der nähe war, konnten wir uns leise darüber Unterhalten. Und da nannte er mir sein Name und sagte mir auch zu welchen Volk er gehörte. In meinem Kopf ratterte es und als ich begriff was er da gerade sagte, klappte mir mein Unterkiefer runter und ich rutschte ein Stück von ihm ab. Ich schüttelte den Kopf. >>Du...Du bist ein Krieger.<< sagte ich sehr leise und überlegte auch gleich welches Tier in ihm stecken könnte. Und überhaupt musste ich erst mal damit klar kommen das es die Krieger wirklich gab. Himmel ich dachte das sie nur ein Mythos wären. >>Entschuldige bitte das ich dich so anstarre aber ich habe euch immer als ein Mythos gehalten, denn ich habe noch nie in meinem Leben ein Krieger gesehen.<< sprach ich leise weiter und ich kannte auch nur die Geschichten über sie und daher wusste ich das man sich vor ihnen in acht nehmen musste. Ich senkte schnell mein Blick denn ich wollte ihn nicht wütend machen oder so. >>Nein wird schon gehen. Ich humpel nach Hause. Und danke für deine Hilfe.<< meinte ich nun und stand auf ohne ihn noch mal an zu sehen. >>Ich ähm sollte besser gehen und ein Eisbeutel auf mein Knöchel legen.<< sagte ich nun und hob kurz mein blick. >>Danke noch mal.<< sagte ich aufrichtig und drehte mich um, um davon zu humpeln.

Sie brachte ein leises 'Bitte' herraus als ich ihr sagte, dass ich schon dreimal nicht menschlich sei. "Ich bin alles andere als ein Mensch." sagte ich ihr nun und sah mich um. Dann, als ich merkte, dass keiner groß in der Nähe war, stellte ich mich ihr vor und sie sah mich an, als würde ihr Hirn auf hochtouren arbeiten. "Ja bin ich." stimmte ich dann zu als sie sehr leise feststellte, dass ich ein Krieger sei. Sie rutschte von mir weg und starrte mich einige Zeit nur an. Ich knurrte warnend, denn das konnte ich nun wirklich nicht ab. Ich lachte rau auf als sie sagte, dass sie die Krieger immer für einen Mythos gehalten hätte. "Nur weil man uns nicht immer sieht, sind wir aber dennoch wahr." gab ich ihr zu bedenken. "Genau wie ihr auch." fügte ich hinzu. Sie senkte den Blick und das war nun wirklich schrecklich. Das anstarren war schon nervig aber dass sie jetzt auch noch Angst zeigte, war zu viel. "Würdest du mir vielleicht sagen, was für schauergeschichten über mich gesagt werden?" bat ich sie nun rau. Ich fragte sie ob es so gehen würde oder ob sie den Fuß still stellen wollte und da sagte sie, dass sie heim humpeln würde. Ich seufzte, gut die Schauergeschichten schienen wirklich gruselig zu sein, was eigentlich auch gut so war, doch sie schien nun jede Hilfe abzulehnen. Sie sah mich noch mal kurz zu mir und bedankte sich noch mal bei mir. Ich nickte leicht. "Kein Problem." sagte ich leise und dann drehte sie sich um und wollte davon humpeln. "Jetzt warte doch." sagte ich und stand ebenfalls auf, meine Jacke in der Hand. Diese drückte ich ihr sofort in die Hand und hob sie erneut auf meine Arme. "Sag mir einfach, wo du wohnst und ich bring dich." sagte ich nun und sah ihr dabei tief in die Augen. Ihr so nah zu sein, beruhigte mich wieder etwas mehr. "Ich beiss auch nur, wenn du darum bittest." grinste ich sie schief an und zeigte dabei meine Zähne.

Auf mein 'Bitte' meinte er das er alles andere sei als ein Mensch. Ich schluckte und wir sahen uns beide um, aber es war keiner in der nähe, also stellte er sich mir vor und in meinem Hirn ratterte es. Und als ich begriff was er da gesagt hatte und was er nun war, sagte ich dies auch leise und feststellend. Er stimmte mir zu das er ein Krieger sei und ich nickte leicht. Als ich ihn so anstarrte, knurrte er leise und da sah ich weg. Ich sagte ihm das ich die Krieger immer für Mythos gehalten hatte und erneut nickte ich als er sprach. >>Ja das ist wahr, dennoch dachte ich das es euch nicht gibt.<< sagte ich ehrlich. Ich war wirklich überrascht, das ich ein Krieger neben mir sitzen hatte. Er fragte mich rau,was für schauer Geschichten man über ihn gesagt habe. >>Nicht allein nur über dich auch über die anderen Krieger.<< meinte ich nun. >>Lyon soll der Anführer sein und er soll Gnadenlos sein. Paenther Tighe und du sollen die Gefährlichsten der Krieger sein und man hatte uns immer gesagt, wenn wir euch jemals begegnen würden, sollten wir euch meiden und ich niemals in die Augen sehen, denn ihr während Herzlos.<< meinte ich nun und schluckte schwer. Mein Herz fing schneller an zu schlagen. >>Sowas hat man uns immer erzählt als wir zu Bett gingen als Kinder.<< schob ich nun hinterher. Ich sagte ihm das ich nach Hause humpeln würde und stand dann auf. Ich traute mich und hob mein blick um ihn kurz anzusehen. Dann bedankte ich mich noch mal bei ihm und er meinte das es kein Problem sei. Und ich nickte. Dann drehte ich mich um, weil ich gehen wollte und da meinte er das ich warten sollte. Hatte ich ihn verärgert? Himmel mein Herz schlug nun noch schneller. Er stand ebenfalls auf und dann drückte er mir seinen Jacke in die Hand und ich war erstaunt darüber und schon fand ich mich auf sein Arm wieder. Oh nein ich sollte ihm sagen wo ich wohnte? Ich sah ihm in die Augen und sein blick fesselte mich. >>Ich ähm...<< fing ich das stammeln an. >>Du brauchst mich nicht nach Hause bringen. Ich schaff das schon und ich will dich auch nicht von deiner Arbeit abhalten.<< meinte ich nun mit festerer Stimme. Ich schluckte erneut als er schief grinste und dabei ein paar Zähne zeigte. Ich schüttelte leicht den kopf. >>Nein du...du brauchst nicht beissen.<< meinte ich und senkte meinen blick wieder.

Sie nickte als ich ihr zustimmte, dass ich ein Krieger sei und dann knurrte ich leise, weil sie mich so anstarrte. Sie sah sofort weg und sie sagte, dass sie nicht an uns geglaubt habe. "Uns gibt es aber, genau wie alle anderen Wesen auch." sagte ich ehrlich. Ich fragte nach den Schauergeschichten über mich und da sagte sie, dass sie über die anderen auch solche Geschichten gab. Ich hörte ihr zu als sie mir diese berichtete und nickte leicht. "Ja Lyon ist der Anführer und Gnadenlos sind wir alle. Der Rest stimmt auch, denn wir sind die gefährlichsten Krieger. Aber wir sind nicht Herzlos. Wir schützen die unseren, kämpfen gegen das Böse und verteidigen die Schwachen." gab ich ehrlich zurück. Ich hörte wie ihr Herz schneller schlug und dann seufzte ich. "Sie hätten euch was schönes erzählen sollen und nicht so was." sagte ich rau. Sie stand auf und wandt sich von mir ab. Doch ich hielt sie auf und ihr Herz schlug immer schneller. Ich hob sie einfach auf meine Arme und sagte ihr, dass sie mir sagen sollte wo sie wohnte, damit ich sie heimbringen konnte. Sie stammelte und sah mir dabei tief in die Augen. "Meine Arbeit ist es, dich sicher nach Hause zu bringen. Also wo wohnst du?" fragte ich sie erneut. Sie schluckte wieder und schüttelte den Kopf. "Dann haben wir das geklärt." sagte ich leise und sie senkte ihren Blick wieder. "Wie heißt du, kleine?" fragte ich sie und lief langsam los. Sie würde mir schon sagen, wenn dies die falsche Richtung wäre. "Entspann dich, ich fress dich auch nicht. Nicht sofort jedenfalls." grinste ich nun wieder. Irgendwie konnte ich meine Sprüche nicht so ganz lassen. Und damit würde ich sie nur noch mehr verängstigen aber so war ich nun mal.

>>Ja das sehe ich nun auch.<< meinte ich leise. Himmel ich hoffte das ich ihn nicht sauer machen würde, denn das war immer hin Jag der Schreckliche nur das sage ich ihm besser nicht. Ich hatte auf seine Frage hin Geantwortet und ihm ein wenig von den Geschichten erzählt die unter dem Feen Volk rum ging und da meinte er das alles stimmen würde, bis auf das sie nicht Herzlos seien. Ich Atmete tief durch und nickte dann leicht. >>Okay.<< meinte ich. Mein Herz schlug schneller und da seufzte er und meinte das sie uns was schöneres hätten erzählen sollen. >>Ja vielleicht, aber ihr also die Krieger sind eine Legende bei uns auch wenn solche Geschichten über euch gesagt wurden. Damit sollten wir nur lernen euch aus dem weg zu gehen und euch keinen ärger machen wenn man jemals einen von euch begegnet.<< sagte ich leise. Ich wollte gehen, doch er hielt mich auf und hob mich einfach auf seine Arme. So ein mist aus dieser nähe könnte ich mich noch nicht mal wirklich wehren und meine Illusionen rufen. Ich sagte ihm das ich ihn nicht von seiner Arbeit abhalten wollte und das ich schon nach Hause kommen würde. Doch da sagte er das sein Job nun wäre mich sicher nach Hause zu bringen und da forderte er mich erneut auf ihm zu sagen wo ich wohnte. Ich seufzte leise. Ich sagte ihm wo ich wohnte. Ich senkte meinen blick wieder, als er meinte das wir das ja geklärt hätte und ich nickte leicht. >>Ich heiße Shannon.<< sprach ich leise und sah weiter auf seine Brust. >>Ist schwer sich zu entspannen bei einem gefürchteten Krieger auf den Armen der einen sagt das er ihn später vielleicht frisst.<< sagte ich leise eingeschüchter aber ehrlich.

Sie sagte, dass sie es nun auch sehen würde und ich nickte leicht. Als ich den Geschichten zustimmte, aber auch verbesserte, atmete sie tief durch und sagte leise 'okay'. "Du musst dich wirklich nicht fürchten." sagte ich ehrlich. "Legenden hin oder her, man muss uns nicht aus dem Weg gehen, denn wir haben noch nie grundlos angegriffen." sagte ich ernst. Meine Fresse ging da mist rum. Ich sagte ihr erneut, dass sie mir sagen sollte wo sie wohnte und das tat sie dan auch leise. Hatte sie wirklich so große Angst vor mir? Konnte ja eigentlich nicht, schließlich war ich wirklich schon fast freundlich zu ihr gewesen. "Nun Shannon. Ich würde dir ja gern die Hand schütteln aber das ist gerade nicht möglich." sagte ich grinsend. Doch ich klatschte mit meiner Hand leicht auf ihren Oberschenkel. Mehr war gerade einfach nicht drin. Ich lachte rau als sie so eingeschüchtert und leise antwortete. Dann beugte ich mich zu ihrem Ohr runter und lief währenddessen weiter. "Ich verrate dir ein Geheimniss Shannon. Ich habe noch nie eine Fee gegessen und habe auch nicht vor, dies zu ändern. Ich stehe da eher auf Schwein, Rind und das alles gut durch und mit viel Soße." flüsterte ich ihr zu. "Also entspann dich, ich werde dir nichts tun." versuchte ich sie nun doch wieder zu beruhigen. Ich lief weiter durch den Park und trug das Federgewicht auf meinen Armen. Ein paar Menschen kreuzten unseren Weg und starrten uns ungläubig an. Doch das konnte ich ignorieren. "Wie alt bist du überhaupt Shannon?" fragte ich sie nun um ein wenig mit ihr ins Gespräch zu kommen, damit sie nicht mehr so viel Angst vor mir hatte. Ich brachte zwar manchmal ein paar Sprüche, doch eigentlich war ich umgänglich.

Er meinte das ich mich wirklich nicht fürchten müsse und ich nickte leicht. Das war aber gar nicht so einfach. Himmel wir wurden so erzogen, das wir vor den Kriegern angst und respekt hatten und ich wollte dies auch gar nicht wirklich ändern. Immerhin war ich auf dem Armen von Jag den Schrecklichen. Himmel das wird mir keiner glauben. >>Gut zu wissen.<< sagte ich leise, als er meinte das sie noch nie Grundlos angegriffen haben. Eigentlich brauchte ich keine angst vor ihm zu haben, denn er war bis jetzt recht nett zu mir gewesen, aber jetzt wo ich wusste, wer er war, kam die angst von ganz alleine. Ich sagte ihm mein Name und da meinte er grinsend, das er mir ja die Hand geben würde, aber dies grad nicht möglich sei und da haute er mir leicht auf mein Oberschenkel und ich quickte erschrocken auf. >>Himmel. Bitte erschreck mich nicht so.<< sagte ich nach Luft schnappend, denn ich hatte mich wirklich sehr erschrocken. Als ich ihm leise und eingeschüchtert geantwortet hatte, beugte er sich zu mein Ohr runter und ich erschauderte sofort aber auf eine sehr angenehme art. Ich lächelte leicht. >>Dann bin ich ja beruhigt, wir Feen schmecken auch nicht, auch wenn wir so klein und zart aussehen, sind wir sehr zäh.<< grinste ich nun doch leicht. >>Okay ich werde es versuchen.<< stimmte ich zu als er meinte das ich mich entspannen sollte. Wir liefen eine weile und da mein Arm schon fast eingeschlafen war, weil ich es so komisch eingeklemmt hatte, legte ich ihn mein Arm kurzer Hand einfach um den Hals. >>Ich bin erst 24.<< sagte ich nun wie alt er war, musste ich nicht fragen, denn ich wusste aus den Legenden her, das er schon über mehrere Jahrhunderte alt sein musste. Aber hey dafür sieht er noch verdammt heiß aus. >>Da vorne wohne ich.<< sagte ich nach einer weile und lächelte ihn leicht an.