Küche

Hier ist meine Küche. Ab und an koche ich für die ganze Bande und ich koche recht gerne.

Ich betrat mein Heim durch die Küchentüre denn nur dort konnte man meine Wohnung betreten. >>Alter was machst du hier?<< fragte Lorenz der an meinem Küchentisch saß. >>Du konntest nicht wissen das ich heute zurück komme.<< meinte ich nun. *Nein das nicht aber ich habe eine weitere Nachricht von dieser Mediale mit der du dieses Geschäft da abwickeln willst.* brummte er. Ich haute mir leicht gegen meine Stirn. >>Ach mist ja das habe ich total vergessen. Ich ruf sie gleich an und nun mach das du raus kommst.<< grinste ich und schnappte mir mein Handy um sie an zu rufen. Dabei lies ich mich auf mein Stuhl nieder.

Nachdem ich das Gespräch mit der Mediale beendet hatte, erhob ich mich mit einem seufzen und ging zu meinem Kühlschrank und holte mir eine kalte Wasserflasche raus und machte mich langsam auf den weg nach oben in mein Schlafzimmer. Ich war einfach viel zu müde von der fahrt mit Lyon. Morgen würde ich mich wieder um alles kümmern, aber jetzt wollte ich einfach nur meine ruhe und schlafen.

Ich machte mir schnell einen Kaffee to Go und als ich damit fertig war, packte ich mein Handy wie die Unterlagen und meine Geldbörse ein und verlies rasch meine Wohnung, da ich doch recht spät dran. Aber im Grunde war es mir auch egal.

>>Sie brauchen sich bei mir nicht zu bedanken liebes, ihr Geheimnis ist bei mir gut aufgehoben und ich werde nichts gegen über dem Medialnet verlauten lassen, darauf können sie sich verlassen.<< meinte ich ehrlich und sanft. Nein niemals würde ich dies dem Medialnet mitteilen. Sie war einfach zu besonders und zu kostbar. >>Ja entspannen..<< wiederholte ich noch mal. Ich seufzte leise, als ich ihre frage hörte. >>Wissen sie wirklich nicht was entspannen ist?<< fragte ich sie sanft. >>Gut das ist schwer zu erklären, aber sie sind zu verkrampft und müssen löckerer werden und ich werde ihnen schon zeigen was entspannen ist.<< lächelte ich sie leicht an. Ich führte sie die Treppe rauf und machte ihr meine Türe auf und hieß sie bei mir zu Hause Willkommen. Sie Bedankte sich wieder und ich sah wie sie leicht lächelte. Ich trat näher an sie und beugte mich zu ihrem Ohr runter. >>Sie haben wirklich ein verdammt schönes lächeln und vor mir brauchen sie es nicht mehr zu verstecken.<< meinte ich ehrlich und trat dann ebenfalls in meine Wohnung. >>Möchten sie was trinken?<< fragte ich sie nun und ging zum Kühlschrank nachdem ich die Türe und das Sicherheitsalarm anschaltete.

Seine Stimme klang ehrlich als er sagte, dass mein Geheimnis gut bei ihm aufgehoben sei. Ich nickte leicht. "Dafür muss ich mich aber wieder bedanken. Denn für mich ist es nicht selbstverständlich, dass ein Geheimnis bewahrt wird." sagte ich leise und auch ehrlich. Er wiederholte es erneut und ich fragte nach was er damit meinen würde. Ich schüttelte den Kopf. "Nein ich weiß es wirklich nicht." gestand ich ihm leise. Irgendwie war es mir unangenehm, dass ich damit nichts anfangen konnte. Er meinte es sei schwer zu erklären aber versuchte es dennoch. Ich hörte ihm zu und nickte leicht. "Das wäre nett von Ihnen." sagte ich ehrlich. "Und ich versuche mich etwas zu lockern." fügte ich hinzu. Wobei ich nicht wusste, was daran so schlimm war. Ich war immer so. Ich bedankte mich erneut und trat in sein Haus ein. Als ich stehen geblieben war, kam er dicht hinter mich und sagte leise in mein Ohr, dass ich ruhig öfters lächeln könnte, weil es schön sei. Seine Worte ließen mich erschaudern und ich sah über die Schulter. "Es fühlt sich aber 'falsch' an." sagte ich ehrlich. Er schloss die Tür und ging zum Kühlschrank. Das erkannte ich zumindest. Ich folgte ihm langsam und seufzte. "Ein Wasser wenn Sie haben." antwortete ich auf seine Frage und sah mir seine Küche an. Da war weit aus mehr zu finden als bei mir. Immer nur Wasser und diese komischen Energiedrinks waren echt nicht lohnenswert um es in massen zu lagern. Auch die Riegel waren nicht besonders lohnenswert. Dennoch spendeten sie eine Menge kraft.

>>Nein Helen sowas ist bei uns Leoparden selbstverständlich.<< meinte ich sanft. Sie schüttelte den Kopf und meinte das sie es wirklich nicht wusste und ich meinte das es schwer sei zu erklären, aber ich versuchen würde es ihr zu erklären und zu zeigen. Sie meinte dazu das das sehr nett von mir sei und ich nickte leicht. >>Mache ich doch gerne.<< meinte ich mit einem leicht schiefen grinsen. Ich nickte leicht. >>Ja versuchen sie es, ich denke das es ihnen gefallen wird.<< sagte ich sanft. Ich wusste das man eine Mediale knacken konnte, wenn sie mehr Menschlich war als in Selencium, denn in dem Rudel von den Wölfen, waren einige Mediale. Sie erschauderte als ich ihr im Ohr sagte das sie öfters lächeln sollte. >>Wenn sie öfter lächeln, dann fühlt es sich auch nicht mehr falsch an.<< meinte ich nun. Sie folgte mir langsam als ich zu meinem Kühlschrank ging. Ich nickte leicht als sie seufzend meinte das sie gern ein Wasser hätte. Ich holte zwei Wasser und ein paar Sandwiches raus und ging damit rüber zu meinem Küchentisch. >>Komm und setzt dich zu mir.<< forderte ich sie sanft auf. >>Und bitte sag du zu mir.<< fügte ich noch hinzu und als sie sich dann gesetzt hatte, reichte ich ihr das Wasser und nahm von der Tischmitte zwei Gläser, eins stellte ich ihr hin und in dem anderen schüttet ich mir was ein. Ich sah sie wieder an und hielt ihr ein Sandwich hin. >>Ich weiß das ihr normal keine Nahrung so zu euch nehmt, aber probier das mal bitte, es schmeckt wirklich gut.<< sagte ich liebevoll und hoffte das sie wenigstens einmal reinbeissen würde.

Er sagte, dass es bei ihnen selbstverständlich wäre und ich nickte leicht. "Ich werde es mir merken." sagte ich ehrlich. Er versuchte es mir zu erklären und wollte mir es auch zeigen. Ich sagte ihm, dass es nett von ihm wäre und er nickte. Sein grinsen war wieder so atemberaubend, dass ich tief durchatmen musste. Ich nickte leicht als er sagte, dass es mir gefallen würde wenn ich versuchte, mich zu lockern. "Wir werden ja sehen. Doch Sie machen mit." forderte ich ihn nun dazu auf. Alleine würde ich das nicht tun, und schon gar nicht wenn ich hier bei ihm war. Er könnte genauso gut selber mit machen und mir somit zeigen wie es richtig ginge. Ich lächelte erneut. "Ja ich weiß, aber wann soll ich denn lächeln? Ich bin zum Großteil mit Medialen zusammen, da wäre es nicht passend." gab ich zu bedanken. Er holte Wasser aus dem Kühlschrank und etwas, das aussah wie essen. Ich folgte ihm zum Tisch als er mich aufgefordert hatte und setzte mich auch zu ihm. Er bot mir das du an und ich nickte leicht. "Dann gilt das aber auch für dich." sagte ich leise. "Ich bin Helen." stellte ich mich nun offiziell mit meinem Vornamen vor. Er reichte mir ein Wasser und stellte mir auch ein Glas hin. "Danke." sagte ich freundlich und schüttete mir etwas ins Glas. Ich zog eine Augenbraue hoch als er mir dann dieses Ding hinhielt. Ich nahm es auf seine Worte hin entgegen und sah es genau an. "Was ist das?" fragte ich ihn neugierig und betrachtete es weiter. Dann hob ich es hoch und roch daran, bevor ich ein kleines Stück abbiss und gut kaute. "Das schmeckt unglaublich." gestand ich ihm und biss erneut ab, diesmal aber nicht nur ein wenig.

Sie meinte das wir es ja sehen würden und ich nickte leicht. >>Ja das werden wir dann.<< stimmte ich ihr zu. >>Okay abgemacht, ihc entspanne mich und sie ebenfalls.<< sagte ich nun und war damit voll Einverstanden. Ich lies mir ihre Worte durch den Kopf gehen und nickte dann leicht. >>Das ist wahr, aber wir beide werden viel Zeit miteinander nun verbringen und ich werde dich wenn du magst, öfter mit zu mir nehmen und so kannst du sein, wie du gerne magst und kannst auch lächeln.<< meinte ich nun ehrlich und liebevoll. Oh ja ich würde ihr zeigen, wie schön das Leben wirklich war. Ich stellte ihr das Wasser und ein Glas hin, als sie sich auch hingesetzt hatte und sie bedankte sich wieder. >>Bitte schön<< sagte ich mit einem lächeln. Ich hielt ihr auch ein Sandwich hin und da zog sie eine Augenbraue hoch und nahm es entgegen, fragte aber sogleich was das sei. >>Das nennt man ein Sandwich.<< meinte ich nun >>Da ist Truthan mit Salat Ei und Tomaten drauf zwischen weiches Brot.<< versuchte ich es ihr nun zu erklären. Sie biss erst ein kleines Stück ab und kaute ziehmlich lang drauf rum und dann meinte sie das es unglaublich schmecken würde und ich nickte leicht. Da biss sie auch schon ein großes Stück ab und ich musste leise lachen. Dann nahm auch ich mir eins und aß es genüsslich. Es war schön sie dabei zu beobachten, das sie spaß daran hatte dies zu kosten. >>Es gibt noch mehr was so unglaublich ist Helen.<< sagte ich leise.

Er erklärte sich damit einverstanden, dass er mitmachen würde und ich nickte zufrieden. Ich hatte es wirklich geschafft, dass er mitmachte. "Dann freu ich mich schon darauf, mich zu entspannen." sagte ich leise. Ich gab ihm zu bedenken, dass ich nicht so häufig lächeln könnte und er war einen Moment ruhig, bevor er mir zustimmte. Als er weiter sprach, sah ich ihn überrascht an. "Ich soll öfters mit hier her?" fragte ich ungläubig nach. Doch irgendwie gefiel mir der Gedanke und so nickte ich. "Aber es würde mich freuen, wenn ich öfters so sein könnte." sagte ich ehrlich. Ich bedankte mich und fragte ihn auch was er mir da zu essen gab. Er sagte, wie es hieß und erklärte mir, was darauf war als ich es betrachtete. "Okay." sagte ich leise und biss einen kleinen Bissen ab. Nachdem ich es lang gekaut hatte, sagte ich, dass es unglaublich schmecken würde und biss gleich richtig ab. Er hatte mich die ganze Zeit nicht aus den Augen gelassen und begann nun zu lachen. Ich sah ihn an und zog fragend eine Augenbraue hoch, da ich ihn ja nicht fragen konnte warum er lachte. Doch er hatte selber abgebissen und ich hatte mein Sandwich in nur wenigen bissen gegessen. Er aß langsamer und sofort war ich peinlich berührt und senkte den Blick. "Tschuldigung, dass ich so schnell gegessen habe." sagte ich leise. Er sagte leise, dass es noch mehr unglaubliches geben würde und ich sah wieder auf. "Würdest du es mir zeigen?" fragte ich ihn leise und legte den Kopf leicht schief. Es war so schön, endlich mal nicht mehr so kühl und unberechenbar sein zu müssen.

Sie meinte leise das sie sich schon darauf freuen würde, sich zu entspannen. >>Ja und ich freue mich darauf, es mit dir gemeinsam zu tun.<< sagte ich ehrlich. Sie schien über meine Worte überrascht zu sein und ich nickte bei ihrer Frage. >>Ja warum denn nicht? Ich mein hier kannst du mal abschalten und so sein wie du möchtest. Einfach mal ein wenig vom Medialnet flüchten, was du so nicht kannst und du könntest mehr Zeit mit mir verbringen.<< meinte ich nun. Sie sagte das sie es doch schön finden würde, öfters mal hier sein zu können und ich nickte leicht. >>Na also.<< lächelte ich sie sanft an. Ich würde sie noch knacken und sie hoffentlich vom Medialnet weg bekommen, zwar nicht ganz aber dennoch ein wenig, denn um sich von ihm zu trennen, musste sie es wollen und es war schmerzvoll und auch gefährlich. Aber darüber wollte ich jetzt nicht Nachdenken, den soweit waren wir noch nicht. Ich erklärte ihr was das zu essen war und sie sagte leise 'Okay'. Als sie das zweite mal ab biss, fing ich leise das lachen an und sie zog fragend eine Augenbraue hoch. >>Nichts schlimmes, ich find es nur schn wie es dir zu schmecken scheint.<< sagte ich ehrlich als ich runter gekaut hatte. Ich aß genüsslich weiter, doch sie war sehr schnell fertig. Sie schaute verlegen zu Boden und als ich hörte was sie sagte, hob ich ihren Kopf an so das sie mich ansehen musste. >>Du musst dich nicht Entschuldigen. Du hast es zum ersten mal gegessen und ich weiß das du Hunger hast, also hau rein bis du Bauchweh hast vor lauter essen.<< zwinkerte ich ihr liebevoll zu. Ich sagte ihr das es da draußen noch mehr unglaubliches geben würde und da legte sie ihren Kopf leicht schief. Ich nickte leicht. >>es wäre mir eine ehre dir all das schöne was die Welt zu bieten hat zu zeigen Helen, aber alles schön nach der Reihe nach.<< sagte ich mit einem leichten lächeln. Ich hob meine Hand und legte sie an ihre Wange und strich sanft darüber. >>Wie fühlt sich das für dich an?<< fragte ich sie leise.

Er sagte, dass er sich freuen würde, dies mit mir zusammen zu tun. Ich wusste nicht was ich darauf sagen sollte, so lächelte ich ihn einfach nur an. Ich hackte nach und er nickte leicht. Er wollte wirklich, dass ich Zeit mit ihm verbrachte? Doch ich verstand nicht, warum er das wollte. "Lucas? Warum willst du Zeit mit mir verbringen?" fragte ich nach, stimmte aber kurz darauf zu, dass ich gern öfters hier her kommen würde. Er lächelte mich daraufhin sanft an. Als ich ihn fragend ansah, da er lachte, antwortete er mir als er runter gegessen hatte. Ich nickte leicht, da mein Mund schon wieder voll war. "Oh.. Okay." sagte ich dann aber, als ich runtergeschluckt hatte. Da ich total schnell gegessen hatte, war ich peinlich berührt und sah nach unten. Er hob meinen Kopf an als ich mich dafür entschuldigt hatte und ich musste ihn wieder ansehen. "Ich kann wirklich so viel essen?" fragte ich ihn ungläubig, denn mir hatte man immer gesagt, dass es gar nicht gut war, zuviel zu essen. Drum hielt man uns immer so streng auf dieser Riegel Diät. Dennoch nahm ich mir noch ein Sandwich, auch wenn es mir vielleicht nicht bekam und ich dadurch krank wurde. Doch bevor ich weiter essen konnte, sagte er, dass es noch mehr unglaubliche Dinge geben würde. Ich fragte ihn ob er mir diese Sachen zeigen würde. Er nickte leicht und sagte, dass es ihm eine Ehre wäre mir all die schönen Sachen der Welt zu zeigen. Ich lächelte ihn leicht an und er fügte noch hinzu, dass es aber eins nach dem anderen geben würde und ich nickte leicht. "Einverstanden." sagte ich zustimmend. Er hob seine Hand und ich sah auf sie als sie immer näher kam und dann auf meiner Wange lag. Ganz sanft strich er mir über die Wange und fragte mich leise wie sich das für mich anfühlen würde. "Ungewohnt aber nicht schlecht." sagte ich leise und ehrlich. "Anders kann ich es nicht erklären." fügte ich leise hinzu. Ich legte das Sandwich wieder zurück und hob nun selber meine Hand und strich zögerlich über seine Wange. Doch ich zog die Hand schnell wieder weg und senkte den Blick. "Entschuldige bitte. Das hätte ich nicht machen dürfen." sagte ich entschuldigend, denn ich hatte eine Grenze überschritten. Ich war keine Gestaltwandlerin und hätte ihn ungefragt niemals berühren dürfen. Bitte lass das kein Fehler gewesen sein..

>>Weil ich dich kennen lernen möchte Helen und ich hab dich gern bei mir.<< sagte ich ehrlich. >>Und es fühlt sich gut an dich in meiner nähe zu haben.<< fügte ich leise und ehrlich hinzu. Und ich hoffte das sie dies nicht erschrecken würde, denn ich wusste das ich langsam und behutsam bei ihr vor gehen musste. Sie nickte und als sie dann auch ihren Mund leer hatte, nickte sie und meinte 'Oh...Okay'. Ich sagte nichts mehr dazu sondern aß mein Sandwich ebenfalls. Sie war peinlich berührt weil sie sehr schnell mit dem essen fertig war, doch ich hob ihren Kopf am Kinn wieder an, so das sie mich ansehen musste. Ich sagte ihr das es nicht schlimm sei und das sie so viel essen könne, bis sie Bauchweh bekommt. Ich lächelte leicht schief. >>Natürlich kannst du das Helen. Ess soviel du möchtest. Essen ist wichtig für einen Gesunden Körper und auch Verstand, wenn man sich ausgewogen Ernährt.<< sagte ich ehrlich und liebevoll. Sie nahm sich ein zweites Sandwich und mich freute es wirklich das es ihr zu schmecken schien. Ich sagte ihr das es noch mehr unglaubliches und schönes zu entdecken gebe und sie fragte mich ob ich es ihr zeigen würde und ich stimmte dem zu und sagte noch das es eins nach dem anderen geben würde und da meinte sie das sie damit Einverstanden sei und ich nickte leicht.Ich hob meine Hand und legte sie sanft an ihre Wange und strich auch sanft drüber. Ich fragte sie wie es sich für sie anfühlen würde und da erklärte sie es mir und ich nickte leicht. Sie legte das Sandwich beiseite und hob auch ihre Hand und legte sie an meine Wange, doch zog sie ihre Hand zu schnell wieder weg. >>Nein bitte.<< sagte ich leise und nahm ihre Hand wieder und legte sie an meine Wange. >>Du kannst mich berühren wann immer du willst Helen und bitte hab keine angst dies zu tun und schäme dich nicht wenn du deinem Implus nach gibst. Bitte.<< sagte ich sanft und schmiegte meine Wange in ihre Hand und dabei sah ich ihr tief in die Augen. Langsam kam ich ihrem Gesicht näher. >>Bitte erschreck dich nicht, ich möchte nur was ausprobieren, okay<< sagte ich leise und sanft und beugte mich noch weiter zu ihr vor. Ich wusste das ich das langsam machen musste und das kostete mich große anstrengung aber ich schafte es und legte meine Lippen ganz leicht und sanft auf ihre und küsste sie so.

Ich fragte ihn warum er mich hier haben wollte und was er da sagte, überraschte mich wirklich. Es weckte Gefühle, die ich so nicht kannte und mein Herz schlug schneller. "Aber warum? Ich mein, du kennst mich nicht, also warum willst du mich bei dir haben? Warum fühlst du so? Und warum fühle ich mich gerade so komisch?" sprudelten die Fragen nur so aus mir heraus. Als ich gegessen hatte und ihn fragte ob ich wirklich so viel essen könnte, lächelte er schief. Ich hörte was er sagte und nickte leicht. "Hmm.. Also wurde ich mein ganzes Leben angelogen." sagte ich leise und nachdenklich. Ich nahm mir ein zweites Sandwich und sein Blick war freudig. Als er über meine Wange strich, ihm sagte wie es sich anfühlen würde und es ihm auch erklärte, nickte er leicht. Dann tat ich das gleiche, zog meine Hand aber wieder weg und entschuldigte mich sofort. Doch er hielt meine Hand fest und legte sie wieder an seine Wange zurück. Mein Herz schlug noch schneller als gerade und da schmiegte er seine Wange schon an meine Hand. "Okay. Ich werde es mir merken." sagte ich leise und strich mit meiner Hand leicht über seine Wange. Es war wirklich ungewohnt jemanden zu berühren, jemanden so zu berühren. Doch es fühlte sich dennoch gut an, irgendwie. Wir sahen uns weiter tief in die Augen und er kam immer näher. "Ich versuche es." sagte ich leise als er meinem Gesicht immer näher kam. "Was hast du vor?" fragte ich leise und mein Atem beschleunigte sich nun auch. Schließlich war er mir ganz nah und seine Lippen lagen ganz leicht auf meinen. Es durchfuhr mich wie ein Blitz und ich keuchte laut auf. Doch er lies nicht von meinen Lippen ab, sondern küsste mich sanft. Ich hielt ganz still, schnell atmend und mein Herz hämmerte laut und schnell in meiner Brust. Ich wusste nicht was ich tun sollte also bewegte ich mich einfach nicht und lies mich von der Flut von Gefühlen überwältigen.

Ich sagte ihr warum ich sie gern näher kennen lernen wollte und da schossen so einige fragen aus ihrem Mund. >>Langsam Helen nicht so schnell.<< sagte ich sanft. >>Genau ich kenne dich nicht und das will ich ändern und warum ich dich bei mir haben will? Du bist was besonderes Helen und du bist faszinierend und wunderschön.<< fing ich nun an ihre Fragen zu beantworten. >>Ich fühle nun mal so weil ich solche Gefühle habe und schon als du mein Büro betreten hast, wusste ich das du nicht so bist wie die anderen Medialen. Und wenn du es so ausdrücken willst, du hast mich verzaubert.<< gestand ich ihr nun >>Warum du dich so komisch fühlst das weiß ich nicht, denn ich kann dir nicht sagen was du fühlst da ich es nicht weiß<< schloss ich meine erklärungen nun. Ich nickte leicht. >>Ja und das war nicht das einzige mit dem SIE gelogen haben Helen.<< sagte ich ehrlich und leise. Ich wusste nicht wie sie reagieren würde, wenn ich ihr die ganze Wahrheit sagen würde. Ob sie dann bei mir bleiben würde? Ich nahm ihre Hand und legte sie wieder an meine Wange und auf meine Worte hin, meinte sie das sie sich das merken würde. >>Ja tu das bitte.<< sagte ich leise. Ich sagte ihr das sie nicht erschrecken solle, denn ich wollte was versuchen und da meinte sie das sie es versuchen würde. >>Gut..<< sagte ich leise und kam ihrem Gesicht immer näher. Ich sah wie ihre Atmung schneller wurde und da legte ich meine Lippen schon sanft auf ihre. Sie keuchte laut auf, doch ich küsste sie sanft. Sie erwiderte den kuss nicht, sonder hielt ganz still. >>Wenn es die gefällt, kannst du es auch erwidern. Da ist nichts schlimmes bei Helen.<< sagte ich leise an ihren Lippen und hoffte das sie den kuss erwiderte.

Als so einige Fragen aus meinem Mund sprudelten, sagte er sanft, dass ich langsam machen sollte und nicht so schnell. Doch dann begann er meine Fragen zu antworten. Ich hörte ihm zu und legte den Kopf leicht schief. Ich senkte errötend den Blick als er mich faszinierend und wunderschön nannte. Er sprach weiter und ich sah wieder auf. "Du hast es also gleich gemerkt?" fragte ich leise und keuchte bei der Frage leicht auf. Wenn es für ihn so leicht war, dann war es nur noch eine Frage der Zeit, bis es auch andere merkten. Ich nickte leicht als er hinzufügte, dass er nicht wüsste, warum ich mich so komisch fühlte. "Es kribbelt alles. Es macht mir Angst das ich das fühle wenn ich bei dir in der Nähe bin." sagte ich leise, damit er wusste, was ich fühlte. "Womit haben sie denn noch gelogen?" fragte ich leise nach, nicht sicher ob ich es wirklich wissen wollte. Ich sagte ihm, dass ich es mir merken würde und lies die Hand an seiner Wange liegen. Er sagte leise, dass ich das bitte tun solle und ich nickte leicht. Er kam immer näher mit seinem Gesicht an meines und ich fragte ihn schneller atmend was er tun würde, doch darauf bekam ich keine Antwort, denn da lagen seine Lippen schon auf meinen. Ich keuchte auf und ich hielt ganz still. Ich hörte was er an meinen Lippen sagte und sein Atem strich dabei über meine Haut hinweg. Gefiel es mir? Kaum war die Frage aufgetaucht, erwiderte ich den Kuss ohne dass ich mir bewusst eine Antwort gegeben hatte. Ich leckte leicht über seine Lippen als meine Zunge sich auf seine zubewegte. Es war so intensiv, dass ich fast zurück schreckte, doch ich wollte stark bleiben, auch wenn mir diese intensiven Berührungen schmerzen bereiten sollten.

Sie errötete etwas, als ich ihr ein Kompliment machte und sie sah so noch schöner aus. Es tat mir wirklich in der Seele weh das so ein wunderbares Geschöpf an so ein scheiss gebunden war. Ich nickte leicht.>> Ja das habe ich und für Leute die etwas beobachten und ahnung von Gefühlen und Menschlichkeit haben, sehen das bei dir.<< meinte ich nun. Ich konnte mir denken was nun in ihrem Kopf vor ging. >>Helen du bist hier immer Willkommen und hier werden sie dich nicht finden. Halte dies immer im Hinterkopf du hast hier ein zu Hause, dafür werde ich Sorgen.<< sagte ich ehrlich und sanft, denn sie sollte wissen, wenn ihr Geheimnis aufflog sie hier immer Willkommen sei. Sie sagte es mir wie es sich anfühlte und ich lächelte sie glücklich an, denn ihr ging es genauso wie mir. >>Dieses Gefühl nennt man Verliebt sein.<< sagte ich ehrlich. >>Und ich spüre das auch wenn du bei mir bist Helen und ich finde dieses Gefühl großartig.<< meinte ich sanft und ehrlich. Das es ihr angst machte, konnte ich verstehen. Ich seufzte leise. >>Mit so einige Dinge.<< sagte ich leise. >>Das Essen schädlich ist oder gar trinken. Das Musik ein verdirbt stimmt auch nicht.<< meinte ich nun und drehte mich um und machte mit der Fernbedienung die Anlage an. Sanfte leise Klänge erklangen nun. >>Hörst du wie schön die Geigenmusik sein kann?<< fragte ich sie liebevoll. >>Berührungen schmerzen nicht, zumindestens sollten sie nicht, denn das ist was wunderschönes auch einen anderen zu lieben ist was wunderschönes. Ihr verpasst es zu lachen und zu weinen.<< zählte ich weiter auf. >>Und es ist möglich das auch ihr ohne das Medialnet leben könnt, so wie die Vergessenen.<< meinte ich nun und ich wusste das sie das erst einmal verarbeiten musste. Ich küsste sie und meinte zu ihr das wenn es ihr gefiele sie den kuss auch erwidern dürfte und dann kam es und sie erwiderte den kuss und leckte mir über meine Lippen. Ich musste ein knurren unterdrücken, denn ich wollte sie nicht erschrecken. >>Deine Lippen sind so weich und sinnlich.<< hauchte ich an ihre Lippen.

Er sagte nichts als ich errötend den Blick gesenkt hatte un ich war ihm dankbar dafür. Als ich ihn aufkeuchend fragte ob er es schon so früh gemerkt hatte, nickte er. Ich hielt die Luft an und es fröstelte mich. Sie werden mich erwischen, eher früher als später. Ich musste mir unbedingt etwas einfallen lassen. Und als hätte Lucas meine Gedanken gehört, sagte er, dass ich hier immer Willkommen sei und hier ein zuhause hätte, wenn es darauf ankäme. "Ein zuhause." stellte ich leise fest und nickte. "Ich werde es auf jeden Fall im Hinterkopf behalten." sagte ich dankend. Ich wusste noch nicht ob ich dieses Angebot annehmen würde, aber eine Ausweichmöglichkeit zu haben, wenn mir nichts anderes einfiel, war schon mal von Vorteil. Ich erklärte ihn wie ich mich fühlen würde und er lächelte mich an. Sein Blick war irgendwie glücklich und als ich seine Worte hörte, legte ich den Kopf leicht schief und erwiderte sein lächeln traurig. "Ich bin eine Mediale. Ich kann mich nicht verlieben." sagte ich leise und auch in meiner Stimme lag eine Traurigkeit, die ich nicht unterbinden konnte. Ich hatte ihn gefragt mit was sie noch gelogen hätten und da seufzte er. Als er sich dann umdrehte und die Musik erklang, zuckte ich erst leicht zusammen, weil ich das nicht kannte, doch dann nickte ich auf seine Frage. "Ja es hört sich wirklich wunderschön an." stimmte ich ihm zu und lauschte weiter der leisen Musik. Er sprach weiter und nun hörte ich ihm zu, da dies wichtiger war. "So viele Lügen." flüsterte ich. Doch als er dann sagte, dass wir auch ohne das Medialnet leben könnten, riss ich meine Augen auf. "Wir können was?" fragte ich ungläubig nach. "Wir würden sterben wenn wir die geistige Stimulation nicht haben." sagte ich dann wieder etwas fester. Nein das würde niemals klappen. Ich erwiderte den Kuss als er sagte, dass ich dies machen könnte und dann hauchte er wieder an meinen Lippen. Mein Atem ging immer schneller und ich hielt mich an seinem Haar fest. "Lucas.. ich bekomme keine Luft mehr.." keuchte ich und hatte das Gefühl, dass meine Lungen gleich zerrissen und mein Herz aus meiner Brust sprang.

Sie sagte leise 'Ein zuhause' und dann nickte sie. >>Ja Helen ein zuhause wo du geliebt und akzeptiert wirst so wie du bist und ich würde mich sehr freuen wenn du mein Heim als dein zuhause ansehen würdest. Du kannst jeder Zeit zu mir kommen und ich verspreche dir, wir werden dich beschützen.<< sagte ich ehrlich und sah ihr dabei tief in die Augen. Nun war ich es der nickte als sie meinte das sie das Angebot im Hinterkopf behalten würde. >>Gut..<< sagte ich noch leise. Sie legte ihren Kopf leicht schief auf meine Worte und erwiderte mein lächeln traurig. Ich hörte was sie sagte und nickte dann leicht. >>Das ist nicht wahr Helen. Ja du bist eine Mediale, aber du bist anders, du kannst bereits fühlen und die liebe ist schon in dir erwacht, sonst würdest du dies nicht fühlen, was du fühlst wenn du bei mir bist und ich will wetten das wo du nicht bei mir warst, an mich Gedacht hast.<< sagte ich ehrlich. >>Sei nicht traurig meine kleine Mediale, du kannst lieben, nur du weißt es noch nicht.<< fügte ich sanft hinzu. Sie zuckte leicht zusammen als ich leise die Musik angemacht hatte und da meinte sie das es sich wirklich wunderschön an hören würde. >>Ja das tut es.<< stimmte ich ihr noch mal leise zu. Dann seufzte ich und zählte ihr einige Dinge auf. >>Ja Helen soviel lügen und da sind noch mehr lügen die du mit sicherheit noch nicht weißt.<< sagte ich ehrlich und sanft. Sie riss ihre Augen auf und ich nickte leicht. >>Ich weiß und das Feedback bekommt ihr von anderen Gehirnen.<< meinte ich nun. >>Wenn du mir nicht glaubst kann ich gern mit dir zum Rudel der Wölfe fahren, den dort leben 5 Mediale und das ohne das Medialnet. Sie haben sich davon gelöst und auch wir haben schon eine Mediale bei uns im Rudel. Und sie ist mit uns allen aus dem Rudel verbunden.<< sprach ich weiter. >>Du musst nur ein Rudel haben so wie unseres oder der Wölfe und dich vom Medialnet lösen und dich bei uns einklinken und dann kannst du leben Helen.<< fügte ich hinzu. Ich wusste das es sie nun überfordern würde, aber warum sollte ich ihr das vorenthalten? Ich meine so konnte sie sich entscheiden wo sie leben wollte. Ich merkte wie ihr Atem immer schneller ging und dann hielt sie sich an mein Haar fest. Als ich ihre gekeuchten Worte hörte, löste ich mich sofort von ihren Lippen und sah ihr tief in die Augen. >>Okay Atme einfach tief ein und langsam wieder aus, das war zu viel Gefühle auf einmal.<< sagte ich sanft und beruhigend zu ihr.

Er nickte leicht und sagte, dass er ein zuhause für mich hätte, wo ich geliebt und akzeptiert werden würde. "Du willst dein Heim mit einer Medialen teilen? Mit mir?" fragte ich leise und sah ihm dabei tief in die Augen. Das war so unglaublich, dass ich nichts weiter erwidern konnte. Ich sah ihn einfach nur an. Sogar beschützen wollte er mich. Mich! Eine Mediale die Gefühle erkannte! Ich hörte, dass er mir widersprach und als er seine Vermutung anstellte, nickte ich. "Ich konnte kaum an die Arbeit denken. Aber eher, weil ich verwirrt war, da ich in der Nacht vor unserem ersten Treffen von dir Geträumt hatte." gestand ich ihm nun ehrlich. Er sagte, dass ich nicht traurig sein sollte, da ich lieben könnte es nur noch nicht wüsste. "Und wenn nicht?" fragte ich ihn leise, denn die Zweifel waren noch immer da. Er stimmte mir zu, dass die Musik wunderschön sei. Er stimmte mir ebenfalls zu, dass es viele Lügen seien und bestimmt noch mehr, die ich noch nicht wusste. Ich seufzte leise. "Und warum das alles?" fragte ich ihn. Warum die ganzen Lügen? Ich riss meine Augen auf und hörte ihm wieder genau zu. Er wusste mehr von Medialen, als ich vermutet hätte. Ich hörte ihm weiter zu, schüttelte aber den Kopf. Das konnte ich nicht glauben. Ich hätte es mir denken müssen. Er wollte mich vernichten, anders konnte ich es mir nicht erklären. "Nein..nein.. das geht nicht. Warum sagst du so was? Warum Lucas? Ich habe dir vertraut und du willst, dass ich einen Bruch mit Selentium mache und deshalb dann sterbe." warf ich ihm vor und sah ihm tief in die Augen. Warum tat er das? Hatte ich mich so an ihm und seinen Gefühlen getäuscht? Als ich an seinen Lippen keuchte, dass ich keine Luft mehr bekam, löste er sich sofort von meinen Lippen und wir sahen einander tief in die Augen. Die weißen Funken in meinen Augen wirbelten in meinen Augen umher und er sagte sanft und beruhigend, dass ich tief ein und langsam wieder ausatmen sollte. Ich nickte als er meinte, dass es zu viele Gefühle waren. Dann versuchte ich es und atmete tief ein, aber es ging viel zu schnell wieder raus. Ich löste mich von ihm und umschlang meinen Bauch. Es dauerte eine ganze Weile, bis ich wieder einigermaßen normal atmen konnte, doch mein Herz beruhigte sich gar nicht.

Ich nickte leicht. >>Ja das will ich Helen. Mein Heim mit dir einer Medialen möchte ich teilen, wenn du soweit bist, kannst du gern hier zu mir kommen und bleiben.<< sagte ich ehrlich. >>Du hast von mir geträumt? Was denn?<< fragte ich nun doch leicht neugierig nach. >>Glaub mir du bist dabei, du darfst nur keine angst vor diese Gefühle haben und sie zu lassen Helen.<< sagte ich ehrlich. Ich seufzte leise. >>Weißt du Helen, ich seh in deinen Augen so viel wärme und leben jetzt wo wir unter uns sind.<< sagte ich ehrlich und sanft. Sie seufzte leise und ich schüttelte leicht den Kopf. >>Ich weiß es nicht Helen. Wenn ich es wüsste, dann könnte ich es dir sagen. Ich habe nur eine Vermutung. Euer Rat will die Macht haben und deshalb machen sie sowas.<< sagte ich leise und sanft. Ich wünschte ich könnte es ihr besser erklären aber das konnte ich nicht. Sie sah mich ungläubig an und schüttelte mit dem Kopf und als ich ihre Worte hörte, sah ich sie traurig und auch verletzt an. >>Warum sagst du sowas? Wieso denkst du das ich dein tod will Helen? Hast du mir den nicht zugehört?<< fragte ich sie ebenfalls traurig und verletzt. Wie konnte sie sowas nur denken. >>Ich will doch mit dir zusammen sein und ich möchte das du glücklich bist und ich habe dich nicht belogen.<< fügte ich immer noch sehr traurig hinzu. Ich nahm mein Handy und schrieb eine Sms an Tegan, er sollte mit Melli vorbei kommen, damit sie sich selber davon überzeugen konnte. Ich löste mich von ihr als sie keuchte, das sie keine Luft mehr bekommen würde und meinte besorgt und auch beruhigend zu ihr das sie tief einatmen und langsam ausatmen sollte. Sie nickte und dann tat sie das auch, doch dann lies sie mich los und schlang ihre Arme um ihren Bauch. Und da ging meine Türe auf und Tegan kam mit Melli rein. Ich sah Helen an und lächelte leicht. >>Helen? Das sind Tegan und Melli<< stellte ich sie vor und ich wusste das Helen sofort sehen würde, das sie eine Mediale war die schon verdammt lange gesucht wurde im Medialnet und nie gefunden wurde, da sie sich vom Medialnet getrennt hatte. >>Ich denke ihr Name wird dir was sagen und auch das der Rat sie offiziell als Tod erklärt hat. Sie hat sich vom Medialnet gelöst und sich bei uns eingehakt. Tegan ist ihr Anker sie ist mit ihm Verbunden, Geistig wie auch Ehelich.<< meinte ich nun und sah sie sanft an. Sie musste mir einfach glauben das ich nicht ihren Tod wollte und das ich nun Preisgab das Melli hier war, zeigte ich ihr das ich ihr sehr vertraute.

Es fühlte sich so gut an als er sagte, dass er sein Heim mit mir, einer Medialen teilen würde wenn ich soweit wäre. "Danke Lucas. Dieses Angebot bedeutet mir wirklich viel." sagte ich ehrlich. Ich seufzte leise als er gleich neugierig nachfragte was ich von ihm geträumt hätte. "Ich weiß es nicht mehr." sagte ich ehrlich. "Ich kann mich nur noch an dein Gesicht erinnern und an deinen Blick. Wie du mich angesehen hast." sagte ich nun. "Das war wirklich eine Überraschung als ich dir dann im Büro gegenüber gestanden bin." gab ich leicht lächelnd zu. Ich hörte ihm zu als er meinte, dass ich dabei wäre mich in ihn zu verlieben und ich von diesen Gefühlen keine Angst hätte haben sollte und sie zulassen sollte. "Lass mir Zeit, das ist alles so viel neues auf einmal. Ich muss das erst mal ein wenig verarbeiten." bat ich ihn leise. "Meine Augen dürfen aber nicht so aussehn, sonst werde ich reabilitiert." stammelte ich, denn ich wusste was mir dann bevorstand. Ich würde zu einer lebenden Hülle verwandelt, ohne Geist und ohne eigene Entscheidungen. Ich fragte ihn warum sie uns anlügen würden und dann kam er mit seiner Vermutung. Ich hörte sie mir an und es klang auch logisch. "Ja das ist wohl der Grund." stimmte ich ihm nachdenklich zu. Ich sah ihn ungläubig an und als ich ihn beschuldigte, dies mit Absicht zu tun, um mich in den Tod zu führen, wurde sein Blick traurig und verletzt. Auch seine Stimme war traurig. Mit einem mal, schmerzte meine Brust unerträglich und ich presste aufkeuchend meine Hand darauf. "Es tut mir leid Lucas aber das ist einfach so unglaublich. Was soll ich denn sonst denken? Was würdest du denken, wenn ich dir sagen würde du könntest weiter leben wenn du dich von deinem Rudel löst. Das Medialnet ist mein Rudel und die Komunikation darüber ist meine Verwandlung, wie du dich in ein Tier verwandelst." versuchte ich ihm klar zu machen. "Könntest du ohne dein Rudel und ohne das Tier leben?" fragte ich ihn nun und hoffte, dass er begriff, was er da von mir verlangte. Es würde mich umbringen wenn ich keine geistige Stimulation hätte. Er nahm sein Handy und tippte etwas, was ich nicht erkennen konnte. Ich keuchte, dass ich keine Luft mehr bekommen würde und er löste sofort den Kuss. Ich schlang meine Arme um mich und versuchte wieder zu atmen. Leicht zitterte ich und dann ging die Tür auf. Ich versteifte mich automatisch und mein Augen wurden ausdruckslos und kalt. Genau wie meine Körperhaltung. Ich war wieder eine Mediale. Lucas stellte uns einander vor und als ich den Namen der Medialen hörte die mir gegenüber stand, stand ich auf und sah sie an. Ich nickte leicht als Lucas nach einiger Zeit weiter sprach. "Ja ich weiß wer sie ist." sagte ich leise und ging langsam auf sie zu. "Aber ich verstehe das immer noch nicht. Wie ist das möglich? Sie hätte sterben sollen.." sagte ich nachdenklich und biss mir leicht auf meine Unterlippe. "Entschuldige bitte, das hätte ich so nicht sagen dürfen, aber ich verstehe es nicht. Eine Mediale würde mehr als nur eine Person brauchen um geistig stimuliert zu werden." sprach ich weiter. "Aber du.. du lebst.." flüsterte ich und lies nun die Maske der Medialen wieder ganz fallen. "Das ist zu viel.. Was muss ich denn heute noch alles erfahren, wovon ich mein Leben lang dachte, dass es die Wahrheit ist. Ist denn alles nur Lüge?" fragte ich Lucas als ich mich zu ihm umgedreht hatte. Ich konnte es nicht verhindern, dass ich aufgebracht wirkte.

Ich nickte leicht, als sie sich bedankte und meinte das ihr dieses Angebot sehr viel bedeuten würde. >>Jeder Zeit Helen.<< sagte ich leise und sanft dazu. Sie konnte wirklich jeder Zeit zu mir kommen und ich würde ihr helfen und mein Rudel auch. Sie seufzte leise auf meine Frage und meinte das sie es nicht mehr so genau wüsste, sie könne sich nur noch an mein Gesicht erinnern. >>Ist schon gut.<< sagte ich sanft. Es war doch nicht so schlimm das sie sich nicht mehr dran erinnern konnte. Ich lächelte sie leicht an. >>Ja das kann ich mir sehr gut Vorstellen Helen.<< meinte ich nun, als sie sagte das es eine Überraschung war, als sie mich in meinem Büro gesehen habe. Wir sprachen über das Verlieben und da meinte sie, nein sie bat mich, ihr etwas Zeit zu lassen, denn das wäre alles so viel neues und das konnte ich sehr gut verstehen auch wenn ich nicht grad der Geduldigste Mann bin. Ich nickte leicht. >>Sicher du hast so viel Zeit wie du brauchst Helen.<< sagte icih dennoch sanft, denn was sie angeht, werde ich mich in Geduld üben. >>Das lasse ich nicht zu Helen, du kannst hier bleiben Helen und von hier aus die Geschäfte tätigen und du wärst in Sicherheit.<< meinte ich sanft. Das Bauprojekt würde zustande kommen, aber dafür müsste sie nicht zurück gehen. Wir sprachen über die Lügen von dem Rat und ich äußerte ihr gegenüber eine Vermutung, die sie nach kurzem überlegen zustimmte. Ich nickte leicht, sagte aber nichts mehr dazu, denn ich wusste das sie das erst mal verarbeiten musste. Sie beschuldigte mich nun das ich ihren Tod wollte, aber das wollte ich aber nicht und sah und sprach traurig und verletzt mit ihr. Sie keuchte auf und legte ihre Hand auf ihr Herz. Ich sah ihr tief in die Augen und hörte ihr zu. >>Ist schon gut Helen. Ich weiß das es alles neu für dich ist und das es dir angst macht und du es auch nur schwer glauben kannst, aber niemals würde ich deinen tod wollen. << sagte ich leise. >>Ich denke das ich genauso an deiner Stelle reagiert hätte.<< stimmte ich ihr nun zu. >>Du kannst mein Rudel nicht mit dem Medialnet vergleichen Helen.<< sagte ich leise. >>Aber du hast recht, ich könnte ohne mein Rudel nicht leben aber nur weil ich sie liebe.<< stimmte ich ihr zu. Ich hatte eine sms an Tegan geschrieben, das er mit melli her kommen sollte, damit Helen sich selber davon überzeugen konnte. Und dann küsste ich Helen und sie erwiderte meinen kuss, bis sie keuchte das sie keine Luft mehr bekamme, da löste ich mich von ihren Lippen und sagte ihr das sie tief Einatmen und langsam wieder Ausatmen sollte und dies tat sie auch und da ging auch schon meine Türe auf und Tegan und Melli kamen rein. Ich sah zu den beiden und dann wieder zu Helen. Ich seufzte leise als ich sah das sie ihre Mauer wieder hochgefahren hatte. Ich stellte sie einander vor und meinte dann zu Helen das sie sicherlich schon von Melli gehört habe. Sie nickte und sah Melli die ganze zeit an und meinte dann das sie sie kannte und stand dann langsam auf und ging auf Melli zu. *Ist schon Okay Helen. Ich weiß das ich eigentlich hätte tod sein sollen, aber das bin ich nicht. Ich werde Geistig Stimuliert und zwar von dem Rudel. Sie haben irgendwie ihr eigenes kleines Medialnet und sie versorgen mich damit und so kann ich leben. Und ehrlich gesagt bin ich auch sehr froh darüber, denn ich bin hier sehr glücklich bei Tegan meinem Mann und Lucas und dem Rudel und wie man sieht bekommen wir bald ein Baby.* saget Melli sanft und mit einem lächeln zu Helen. Ich sah das es ihr gar nicht gut ging und stand dann auf. Ich schüttelte leicht den Kopf als ich auf sie zu ging. >>Ich bin keine Lüge und das was ich für ich jetzt schon empfinde Helen.<< sagte ich sanft und schloss sie in meine Arme. Ich sah Tagan und Melli an. >>Ich glaub es ist besser das ihr geht. Helen brauch ihre Ruhe und muss das alles erst mal verarbeiten.<< sprach ich zu den beiden und als die dann gegangen waren, sah ich zu Helen runter. >>Komm mit.<< sagte ich leise und führte sie ins Wohnzimmer.

Er sagte, dass ich jeder Zeit zu ihm kommen könnte und ich nickte leicht. Ich erinnerte mich auch nicht mehr genau an den Traum und das sagte ich ihm auch. Er sagte sanft, dass es schon gut sei und ich nickte erneut. Er konnte es sich auch gut vorstellen, dass es für mich eine Überraschung war, als ich plötzlich vor ihm, dem Mann aus meinem Traum, stand. Ich bat ihm um Zeit was die Liebe anging, denn das war etwas viel für mich. "Danke Lucas." sagte ich leise als er meinte, dass ich soviel Zeit hätte wie ich brauchen würde. Ich sagte ihm, dass mich meine Augen verraten würden und auch was dann passieren würde. Er würde es nicht zulassen, zumindest waren das seine Worte und ich wollte ihm glauben. Ich wollte ihm wirklich glauben. "Ich .. mein Körper ist hier in Sicherheit aber im Medialnet bin ich angreifbar, wenn sie meine Schilde durchbrechen. Und wenn das passiert, kann ich mich auch reabilitiern lassen." sagte ich leise. Keines von beiden war annehmbar für mich. Ich wollte so bleiben wie ich war. Ich wollte ich bleiben. Ich keuchte auf als er meine Anschuldigung wiederlegte. "Ich hätte es nicht sagen dürfen." sagte ich leise und sah ihn entschuldigend an. Warum tat mir mein Herz nur so weh? Dann gab er zu, dass er wohl genauso reagiert hätte wie ich und ich nickte leicht. Ich versuchte das Rudel mit dem Medialnet zu vergleichen und er meinte, dass man dies nicht könne, gab mir aber recht, dass er ohne sein Rudel nicht mehr leben könnte. Was aber an der Liebe zu seinem Rudel lag und nun verstand ich, zumindest ein wenig. "Ich kann aber ohne Medialnet nicht leben." sagte ich leise "und ich liebe es nicht wirklich." sprach ich nun weiter und seufzte. Also konnte man das auch nicht vergleichen. "Aber ich weiß was du mir sagen willst." fügte ich noch hinzu. Plötzlich ging die Tür auf und Lucas seufzte, als ich meine Mauer wieder aufgebaut hatte. Ich sah Melli an und sprach auch mit ihr. Ich legte den Kopf leicht schief als ich hörte was sie sagte. "Du bist wirklich glücklich. Ihr beide seit es." sagte ich feststellend zu ihr, denn ich konnte es fühlen. Lucas kam auf meine Worte hin auf mich zu und sagte, dass er keine Lüge sei und auch nicht, was er für mich empfand. "Ich weiß, doch das ist zu viel Lucas. Einfach nur zu viel." sagte ich leise. Er nahm mich in seine Arme und ich wusste nicht was ich tun sollte. Nach kurzem zögern legte ich meine Arme ebenfalls um ihn und meinen Kopf auf seine Brust. Er schickte die beiden wieder weg und ich war froh und erleichtert, als die Tür wieder zuging. So gern ich auch mit Melli noch etwas geredet hätte um zu erfahren wie dies alles möglich ist, wollte ich jetzt erst mal Zeit zum verarbeiten. Er sagte, dass ich mitkommen sollte und ich nickte leicht an seiner Brust und löste mich dann von ihm. Er führte mich aus der Küche und ich war total verwirrt. Alles gehörte und gesagte, gefühlte und gespürte, drehte sich in meinem Kopf hin und her. Es war einfach zu viel.