Apartment 013 Laetitia Casta

Dies ist mein Apartment!
Kommt nur herein!

Ich kam mit meiner Tasche und meinen Koffer bei Tia an und klopfte an. Ich hoffte das sie zu Hause war und das ich ein paar Tage bei ihr bleiben könnte, ich wüsste sonst nicht wirklich wo ich hin sollte, bis ich mir ein Haus gekauft habe. Ungeduldig wartete ich darauf das Tia die Türe auf machte.

Ich wollte mich gerade fertig machen als es an der Tür klopfte. Ich seufzte und ging wieder ins Wohnzimmer zurück. Dann ging ich zur Tür und öffnete sie. Vor mir stand Indigo und sie sah leicht durch den Wind aus. "Hey, was ist dir denn passiert?" fragte ich und machte sofort einen Schritt zur Seite, damit sie eintreten konnte. "Komm rein." sagte ich noch und lies sie rein. Hinter ihr machte ich die Tür wieder zu und drehte mich zu ihr um und sah erst jetzt die Tasche und den Koffer.

Tia machte die Türe auf und fragte mich auch gleich was mit mir passiert sei. >>Ach frag nicht. Wieder stress mit meiner Mutter und ich halt es einfach nimmer aus zu hause.<< meinte ich mit einem seufzen. Sie ging ein schritt zur Seite und bat mich rein. >>Danke<< sagte ich und trat ein. Als sie die Türe schloss und sich zu mir umdrehte, stellte ich mein Koffer ab. >>Kann ich vielleicht ein paar Tage hier bleiben bis ich mir ne Hütte kaufen kann?<< fragte ich sie nun. Ich würde wirklich nicht länger als ne Woche bleiben, denn zum glück hatte ich ein gutes Erbe von meinem Vater bekommen und musste bis heute nie da dran gehen.

Ich fragte sie was ihr passiert sei und da meinte sie seufzend, dass sie mal wieder stress mit ihrer Mutter hatte. "Du arme." sagte ich mitfühlend und lies sie ein. Sie bedankte sich als ich sie eintreten lies. Dann schloss ich die Tür hinter ihr und sie stellte den Koffer ab. Ich lächelte sie an und nickte schließlich. "Klar, solange du willst." sagte ich zustimmend. Ich freute mich darauf, sie mit hier zu haben. "Bring deine Sachen ins Schlafzimmer und fühl dich wie daheim." sagte ich liebevoll und schloss sie in meine Arme. "Du weißt doch, dass du so lange bleiben kannst wie du willst. Es eilt nicht also lass dir Zeit mit der suche." sagte ich aufbauend. Ich wollte ihr etwas trost spenden, wie so oft wenn sie stress mit ihrer Mutter hatte. Ich löste mich von ihr und strahlte sie an. "Ich würde ja gern mit dir auf deinen Einzug anstoßen, aber ich muss wieder arbeiten. Aber vielleicht danach?" strahlte ich sie noch immer an.

Ich sagte ihr was passiert sei und da meinte sie 'Du Arme' und ich seufzte leise. Ich betrat die Wohnun und stellte meinen Koffer auf den Boden und fragte sie dann ob ich ein paar Tage bei ihr bleiben könnte und da meinte sie das ich das könnte. >>Danke Tia.<< sagte ich ehrlichtert und da meinte sie auch gleich das ich meine Sachen ins Schlafzimmer bringen sollte und mich ganz wie zu Hause fühlen sollte. >>Ja das werde ich.<< sagte ich freudig, denn ich freute mich das ich nun erst mal ein paar Tage hier bleiben konnte. Sie nahm mich in die Arme und drückte mich. Auch ich nahm sie in meine Arme. >>Ist doch nicht schlimm Tia. Ich kenn mich doch hier aus, so oft wie ich schon hier gepennt habe.<< sagte ich grinsend. >>Klar heute abend stoßen wir drauf an das ich endlich bei meiner Mutter ausgezogen bin.<< zwinkerte ich ihr zu.

Sie bedankte sich erleichtert als ich sagte, dass sie hier unterkommen könnte. "Hey, wofür sind denn Freundinnen da?" fragte ich sie grinsend. Ich sagte ihr, dass sie ihre Sachen ins Schlafzimmer bringen sollte und sich wie daheim fühlen sollte. Sie hörte sich ebenso erfreut an wie ich mich fühlte und sie erwiderte die Umarmung. "Ich hab mich schon immer gefragt warum du nicht einfach hier geblieben bist. Warst ja manchmal öfters hier als bei dir." zwinkerte ich ihr zu. Sie zwinkerte mir ebenfalls zu als sie sagte, dass wir heute Abend anstoßen würden. "Super. Freu mich schon." sagte ich ihr. "Kühlschrank ist voll also tu dir keinen Zwang an." grinste ich, da ich wusste, wie gern sie süßes hatte. Denn bei mir war die Schoki im Kühlschrank. "Du aber ich muss mich wirklich fertig machen, sonst schaff ich es nicht mehr." entschuldigte ich mich bei ihr und ging zum Schlafzimmer um mir dort meine Sachen zusammen zu packen. Doch ihren Koffer nahm ich gleich mit. Warum sollte ich auch ohne gehen? "Heute gibts ein Shooting im Wald und danach muss ich in die Praxis." sagte ich ihr, damit sie meinen Ablauf kannte und mich zur not erreichen konnte.

>>Freunde sind für Freunde in der Not da.<< sagte ich unser Spruch auf, denn wir immer sagen wenn einer von uns beiden in Not ist. Und das war am meisten ich. Ich seufzte leise. >>Ja ich weiß das du dich das schon immer gefragt hast Tia, aber ich konnte meine Mutter einfach nicht alleine lassen, aber nun hat sie den Bogen echt zu weit überspannt.<< meinte ich. >>Sie kann mir nicht mehr Vorschreiben wann ich wohin gehen darf und wann ich wieder zu hause sein muss. Immerhin bin ich 26 jahre alt.<< sagte ich Kopfschüttelnd. >>Ich freue mich auch schon.<< sagte ich ehrlich. Sie meinte das der Kühlschrank voll sei und ich mich einfach bedienen sollte. >>Cool danke dir Tia.<< meinte ich ehrlich und da ging sie auch schon mit meinem Koffer ins Schlafzimmer. Als sie wieder kam, sagte sie mir ihr Tagesablauf und ich nickte leicht. >>Okay wenn was sein sollte, schau ich einfach bei dir in der Praxis vorbei.<< sagte ich mit einem lächeln. >>MAch dir kein Kopf ich komm schon klar.<< fügte ich noch mit einem lächeln hinter her und warf mich dann aufs Sofa.

Ich nickte als sie unseren Spruch sagte und lächelte sie leicht an. "Genau so ist es und ich bin immer für dich da." sagte ich ehrlich. Sie seufzte und meinte, dass ihre Mutter den Bogen jetzt einfach zu weit überspannt hätte und ich strich ihr leicht über die Schulter. Ich hörte ihr weiter zu und seufzte nun auch. "Oje. Das hätte meine Mutter mal machen sollen und ich wäre mit 18 weg gewesen." sagte ich ihr. Ich hatte es nie verstanden, wie sie es so lang daheim ausgehalten hatte. Ihre Mutter war schon immer sehr 'speziell' gewesen. Sie freute sich darüber, dass der Kühlschrank voll sei und sie sich bedienen könnte. "Kein Ding. Der Schlüssel den du sonst auch immer hast, findest du wie immer am Schlüsselbrett." sagte ich ihr wie jedes mal, damit sie wusste, dass sie jeder Zeit raus gehen konnte und auch wieder rein kam. Ich brachte ihren Koffer ins Schlafzimmer und sagte ihr den Tagesablauf als ich wieder zurück kam. "Klar würde mich freuen. Doch da werde ich wohl erst in zwei Stunden sein." zwinkerte ich ihr zu. Sie warf sich aufs Sofa und sagte, dass sie schon klar kommen würde. "Weiß ich doch. Aber du weißt doch, dass ich mir immer ein bisschen Gedanken um dich mache, obwohl ich weiß, dass du gut auf dich aufpassen kannst." grinste ich und schnappte mir meine Handtasche. "So ich bin dann mal weg. Sonst frist mich der Fotograph noch und mit dem anstoßen heute Abend wird nichts." grinste ich und warf Schlüssel, Handy und Geldbeutel in meine Handtasche. Dazu noch den Terminplaner und schon hatte ich alles. "Bis später süße." verabschiedete ich mich lächelnd und verschwand dann auch schon fast.

>>Das weiß ich doch und ich bin immer für dich da meine Süße.<< sagte ich liebvoll. Ja wir waren die besten Freundinnen und bei ihr konnte ich so sein wie ich war eine Hexe. Ich musste mich bei ihr nicht vertsecken und verstellen und das ist auch der Grund warum ich sie mit so lieb habe, sie nahm mich einfach so wie ich war. Ich nickte leicht. >>Ja das sage ich dir mal aber nun muss sie sehen wie sie alleine klar kommt.<< meinte ich nun. Denn ich würde mir von meiner Mutter keine Vorschriften mehr machen lassen. >>Ist gut, aber ich weiß noch nicht ob ich weg gehen werde.<< sagte ich nun, denn das wusste ich noch nicht. Ich warf mich aufs Sofa und meinte zu ihr das ich schon klar kommen würde. Ich stöhnte leise auf und verdrehte die Augen. >>Oh eine Mutter reicht mir Tia.<< sagte ich nun. Himmel warum tun sie immer alle so als sei ich noch ein Kind? Das nervte irgendwie. >>Ja dann mal los wir wollen ja nicht das er dich frisst was.<< grinste ich nun. Und öffnete mit meiner Gabe die Haustüre und grinste sie an. >>Bis später süße und viel spaß.<< meinte ich nun und als sie dann gegangen war, lies ich die Tür wieder ins schloss fallen und machte den Fernseher an.

Ich lächelte sie liebevoll an. "Ich weiß Indi und darüber bin ich auch total glücklich." sagte ich ehrlich und auch liebevoll. Ich nickte zustimmdnd als sie sagte, dass ihre Mutter nun sehen konnte wie sie allein klar käme. "Das wird sie wohl schaffen müssen. Was anderes wird ihr nicht übrigbleiben." sagte ich zustimmend. Ich nickte leicht. "Wirst es ja sehen. Vielleich kommst du mich ja dann besuchen und wir trinken einen Kaffee zusammen wenn ich Pause mache." schlug ich ihr vor. "Indi, ich bin nicht deine Mutter ich bin deine Freundin und als diese habe ich alles recht mir Sorgen zu machen, auch wenn ich weiß, dass es unnötig ist." verteidigte ich mich nun und hob eine Hand hoch. "Du machst dir ja auch andauernd Sorgen um mich." tadelte ich sie grinsend. "Nein wollen wir wirklich nicht." lachte ich vor mich hin und sie öffnete mir die Tür. "Danke." zwinkerte ich und verschwand dann. So schnell ich konnte verlies ich das Haus und fuhr mit meinem Auto zum Wald wo das Shooting stattfinden sollte.