Ria`s Hexenhäuschen

Hier lebe und hexe ich.
Zutritt nur mit Termin.
In Notfällen einfach länger klingeln.

Ich machte mich auf in einen versteckten Raum hinter dem Küchenschrank. Dort war ich ungestört und konnte in Ruhe den Bann ausarbeiten, den ich seit einiger Zeit verzweifelt versuche über Omega auszusprechen. Doch noch war er nicht so stark wie er sein sollte.
Nach endlosen Stunden, wusste ich nicht mehr weiter und ich seufzte frustriert auf. Wenn ich den Spruch nur an jemanden testen könnte um zu sehen ob er kraftvoll genug wäre. Aber eine so mächtige Testperson hatte ich einfach nicht. Also musste ich mich anderweitig bedienen.
Ich zündete eine Kerze an und stellte diese auf einen Sockel in die Raummitte. Dann verbrannte ich noch etwas Zedernnadeln und atmete tief den Rauch ein.
"Hör die Worte,
hör mein flehen
musst mich heute wiedersehn
überquer die große schwelle
kehr zurück an diese Stelle!" sprach ich kraftvoll. Kurz darauf begann die Luft zu flimmern, doch was dann geschah, verblüffte mich total. Dieser Kerl war auf keinen Fall ein Vorfahr von mir.

Grad war ich noch in der Innenstadt und dann war ich auf einmal in einer Wohnung. >>Was soll der sch...<< brummte ich vor mich hin, doch dann sah ich sie und verstummte für einen Moment. Ich sah ihr sofort an was sie war und knurrte. >> Hexe..<< Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und sah sie an. >>Was soll der Mist? Was willst du von mir? << fragte ich sie. Die Panik die in mir hochkam, versuchte ich erst einmal zu unterdrücken, den ich spürte das ich nicht Gefangen, also konnte ich gehen wenn ich wollte, aber zu erst wollte ich wissen was diese Hexe von mir will.

Kaum hatte der Mann vor mir seine Gestallt angenommen, brummte er vor sich hin und mich riss dies aus meiner Starre. Ich trat einen Schritt zurück als ich erkannte, dass das was vor mir Stand ein Krieger war. "Scheiße.." flüsterte ich und hob meine Hände um ihn mir vom Leib zu halten. Er sprach das Wort 'Hexe' so aus als wäre es eine Krankheit und das tat weh. Oh ja das saß gewalltig. Als er mich fragte was der Mist sollte und was ich von ihm wollte, schüttelte ich den Kopf. "Du solltest nicht hier sein. Das.. das war nicht beabsichtigt." sagte ich leise und schüttelte noch immer den Kopf. Ich brauchte noch einen Moment, bis ich mich wieder ganz gefangen hatte und dann trat ich wieder vor. Ich ging an ihm vorbei und kramte in einer Schublade nach DEM Buch. Als ich es dann hatte, blätterte ich wie wild herum um zu finden was ich suchte.

Sie murmelte ein `Scheiße` und hob dann abwehrend ihre Hände hoch, so als würde ich sie schlagen wollen. Sie wich auch von mir zurück, was auch gut war, dennoch sah ich das sie keine von den bösen war und auch das Tier in mir stimmte mir zu. Sie stammelte auf meine Worte hin, das ich eigentlich gar nicht hier sein sollte und ich runzelte leicht die Stirn. Sie schien sich wieder gefangen zu haben und ging an mir vorbei um in einem Buch hecktisch zu blättern. >>Wie mehr hast du nicht dazu zu sagen, Hexe?<< fragte ich sie nun immer noch brummig.

Ich blätterte immer weiter in dem Buch und dann fand ich endlich was über den Spruch den ich gerade aufgesagt hatte. Doch das half mir auch nicht weiter. Ich drehte mich herum als er mich wieder anbrummte und ich mir wieder bewusst wurde, was hier eigentlich genau los war. "Was soll ich denn sagen? Das der Zauber so verflucht in die Hose ging, wie es nur geht? Das ich keine Ahnung habe warum du hier bist und nicht eine meiner Vorfahren die ich wegen einer bestimmten Sache befragen wollte? Was zum Henker willst du von mir hören? Krieger!" fuhr ich ihn mit ruhiger Stimme an und sprach ihn genau so an wie er mich. So richtig herablassend und als wäre er die schlimmste Krankheit die es auf diesem Planeten gab. Ich wusste schon immer, dass ich für ihresgleichen unterste Schublade war, aber hier in meinen vier Wänden konnte ich noch immer respekt erwarten. Schließlich konnte ich nun wirklich nichts dafür, dass er jetzt hier bei mir stand und nicht einer meiner Ururururururgroßmütter.

Irgendwann hörte sie auf zu blättern in dem Buch und sah mich an. Sie sprach ziehmlich abfällig mit mir, doch ich hielt es aus, den unsere Rassen mochten sich noch nie. Ich runzelte denoch bei ihren Worten mit der Stirn. Ich ging auf sie zu und blieb dicht vor ihr stehen. >>Du wolltest eigentlich einen Vorfahren von dir herbei rufen? << fragte ich noch mal nach, aber diesmal etwas ruhiger und nicht mehr so brummig. >>Wenn das so ist, warum wurde ich dann aus der Innenstadt hier her befördert?<< sprach ich eigentlich mehr mit mir selber. Ich wusste das bei meinen Vorfahren auch Hexen bei waren, was eher unüblich war aber so war es nun mal. >>Okay wenn wolltest du den eigentlich herbei rufen?<< fragte ich sie nun und sah ihr tief in die Augen. Der Panter in mir regte sich.

Als ich mit ihm sprach, runzelte er die Stirn und kam auf mich zu. Dicht vor mir blieb er stehen und fragte mich nun ruhiger, ob ich eigentlich einen Vorfahren herbei rufen wollte. Scheiße war der groß. Und ich zweifelte keine Sekunde, dass er mich töten könnte und ich mich nicht wehren konnte. Ich nickte leicht. "Genau das hatte ich mit meinem Zauberspruch vor. Normal klappt das auch wunderbar." sagte ich ehrlich. Das 'bis jetzt' behielt ich lieber für mich. Ich schüttelte auf seine nächste Frage mit dem Kopf. "Ich weiß es nicht, Krieger. Sowas ist mir ehrlich noch nie passiert." sagte ich wiederrum ehrlich und senkte leicht meinen Kopf, den ich leicht schüttelte weil mir einfach nicht einfallen wollte, warum er nun hier war. Ich sah wieder auf als er mich fragte wen ich hätte rufen wollen. "Urururgroßmutter Graham." antwortete ich leise und erwiderte seinen Blick. Diese dunklen Augen waren faszinierend. Welches Tier er wohl in sich trug? Schnell schob ich diese Frage wieder beiseite und erinnerte mich daran, dass man mit einem Krieger nicht befreundet sein konnte. Nicht als Hexe.

Auf meine frage hin, nickte sie leicht und meinte das sie dies vor hatte und das es sonst auch immer wunderbar klappen würde. Ich nickte leicht und überlegte Fieberhaft was das ganze zu bedeuten hatte. >> Warum wolltest du das den machen?<< fragte ich sie nun. Als ich selber mit mir Sprach, Antwortete sie mir denoch und ich sah zu ihr runter. Ich sah in ihren Augen, das sie dies ehrlich meinte und ich musste mir immer wieder in Gedanken rufen das sie nicht Lea ist. >> Ist schon gut. Ich sehe das du genauso Ratlos bist wie ich auch.<< meinte ich nun etwas sanfter. Himmel was war den nun los? Ich fragte sie auch wenn sie genau herbei rufen wollte und als sie es mir sagte, runzelte ich erneut die Stirn. >>Graham Mortischa Florentino?<< fragte ich sie leise. Und ich hoffte das dem nicht so war, den das war eine Vorfahre von meiner Mutter also auch von mir. Auch wenn durch mir nur ein ganz kleiner Teil Hexenblut floss, zählte ich es nicht wirklich zu mir. >>Entschuldige bitte. Ich bin Paenther.<< stellte ich mich nun vor und hielt ihr meine Hand hin.

Ich atmete tief durch als er mich fragte, warum ich denn das ganze machen wollte. "Weil ich einen Rat brauche. Ich muss einen Bannspruch fertigstellen, einen sehr starken Bannspruch, doch ich kann nicht erkennen ob er funktioniert oder ob ich einfach was übersehen habe." sagte ich nun ehrlich und leicht seufzend. Ich sah in seine Augen und ich konnte den Schmerz aber auch Erkenntniss darin sehen. Dann sprach er plötzlich sanfter mit mir und ich nickte leicht. "Das bin ich auch. Da ich nicht weiß wie ich dich hier her geholt habe, kann ich dich auch nicht dort hin zurück schicken. Du musst also durch meine Tür wenn du hinaus willst." sagte ich leicht seufzend. Ich sagte ihm den Namen meiner Vorfahrin, welches auch mein Name war. Er runzelte leicht die Stirn und als ich seine leise Frage hörte, nickte ich leicht. "Ja aber das Florentino haben wir schon lange abgelegt." sagte ich ebenso leise. "Woher kennst du meine Vorfahren?" fragte ich ihn nun doch ziemlich verwirrt. Ich nahm seine Hand entgegen als er sich vorstellte. "Ich bin Ria.. Ria Graham, die hießige Hexenmeisterin." stellte ich mich nun ihm auch vor. Ein kleiner Ruck ging durch meinen Körper als ich seine Hand berührte, dennoch versuchte ich mir dies nicht anmerken zu lassen.

Sie Atmete tief durch bei meiner Frage und Antwortete mir dann auch ehrlich. Ich nickte leicht, denn ich konnte mir schon denken was sie vor hatte, sagte jedoch nichts weiter dazu. Ich sagte ihr das es schon gut sei, da ich sehe wie sie selber dran verzweifelte und da meinte sie ehrlich das sie dies auch sei und das sie nicht wisse wie sie mich her geholt habe und ich so duch ihre Türe gehen müsste, wenn ich gehen wollte. Doch seltsamerweiße hatte ich es nicht eilig hier weg zu kommen. >> Nicht so schlimm ich war nicht so weit weg von deinem Haus.<< sagte ich nun denn ich konnte durch das Fenster den Park sehen. Auf meine Frage nickte sie leicht und meinte das sie das Florentino schon lange abgelegt hatten und auch dies wusste ich sehr gut. >> Weil sie die Großmutter meiner Großmutter Mütterlicher Seite war.<< sprach ich sehr leise und damit war bestätigt, das wir von der gleichen Blutlinie abstammen. Ich seufzte leise und hielt ihr dann meine Hand hin und stellte mich vor. Sie nahm meine Hand entgegen und sofort spürte ich ein ziehen, als wir uns berührten, es war nicht unangenehm und auch dem Panter in mir machte dies nichts aus. Ich ging zum Sofa und lies mich darauf nieder, um verdauen zu können, was ich gerade erfahren hatte. Vor mir stand eine Hexe und sie war aus meiner Blutlinie.

Als ich ihm sagte, dass ich nicht wüsste wie ich ihn wieder an die Stelle zurück bringen konnte von wo ich ihn weg geholt hatte und ihm auch sagte, dass er dann die Tür nehmen müsse, rührte er sich nicht. Ich nickte leicht als er sagte, dass es nicht schlimm sei, da er nicht weit weg gewesen wäre. "Glück für mich." sagte ich leise. Ich sagte ihm, dass wir das Florentino schon lang abgelegt hätten und das bestätigte er mir indem er sehr leise sagte, dass sie die Großmutter seiner Großmutter gewesen war. "Wir sind Blutsverwand?" fragte ich verwirrt, doch irgendwie musste es ja so sein, denn sonst hätte ich ihn mit diesem Zauber niemals rufen können. Wir stellten einander vor und ich spürte etwas ungewöhnliches als wir uns berührten. Dann ging er zum Sofa und lies sich darauf nieder. Ich blieb noch einen Augenblick stehen und ging dann zu ihm. Ich setzte mich neben ihn und legte meine Hand leicht auf seinen Unterarm. "Paenther? Ist alles in Ordnung?" fragte ich leise. Ich hatte einen LEBENDEN Verwandten! Und das unglaublichste dabei war wirklich, dass er ein Krieger war. Ein sehr gut aussehender Krieger. Aber das durfte ich nicht denken, denn wir teilten einen Teil des gleichen Blutes.

>>Ja wir sind Blutsverwandte, zwar sehr weit entfernte aber von einer Blutlinie aus.<< meinte ich leise. Ich setzt mich aufs Sofa und musste echt erst mal verdauen das da jemand war die mein Blut hatte. Nach einer weile setzte Ria sich neben mich und legte ihre Hand auf mein Unterarm und wieder durchfuhr mich dieses ziehen. Es tat nicht weh, nein es zog mich nur sehr fest zu ihr hin. Ich sah sie von der Seite her an und seufzte leise. >>Ja alles in Ordnung. Ich hatte nur nicht damit gerechnet, jemals jemanden aus meiner Blutlinie lebend zu sehen.<< sagte ich leise und lächelte leicht schief. Sie war wirklich wunderschön jetzt wo ich sie mir genauer ansah und der Panter in mir schrie auf. Mein Handy ging und ich wurde aus meine Gedanken gerissen und kramte es aus meiner Jackentasche. Als ich las von wem sie war, grinste ich leicht schief. >>Er hat es geschaft.<< sagte ich leise zu mir selber und schrieb schnell eine sms an Lyon. Als ich das getan hatte, sah ich Ria wieder an. Ich wollte noch nicht gehen aber ich musste. >>Das war unser Anführer ich muss zurück.<< sagte ich leise und hob meine Hand und legte sie an ihre Wange. >>Kann ich dich wieder sehen?<< fragte ich sie nun.

Er sagte leise, dass wir Blutsverwandte seien auch wenn es sehr weit entfernt ist. Ich nickte leicht und atmete tief durch. "Das ist echt unglaublich." sagte ich leise. Ich setzte mich nach einer Weile neben ihn und legte meine Hand auf seinen Arm. Ich lächelte leicht als ich seine Worte hörte und auch sein schiefes lächeln sah. "Mir geht es da nicht gerade anders. Ich dachte wirklich, meine Blutlinie ist ausgestorben." sagte ich ehrlich. Er sah mich einfach an und dann ging sein Handy. Er kramte und ich rutschte ein wenig von ihm ab, damit er es besser finden konnte. Er grinste als er die Nachricht las und sprach mit sich selber. Okay, das konnte ich auch sehr gut, also könnte er wirklich ein weiter Verwandter von mir sein. Er schrieb zurück und sah mich dann an. "Du musst mir nichts erklären." sagte ich ehrlich, dennoch fand ich es schade, dass er wieder gehen musste. Ich seufzte leise als er seine Hand an meine Wange legte, denn es zog und kribbelte erneut. Auf seine Frage hin, nickte ich leicht. "Jederzeit Paenther. Ich würde gern noch mit dir reden, denn es muss einen Grund gehabt haben, warum ich dich heute hier her gerufen habe. Vielleicht bist du die Hilfe, die ich brauche um den Zauberbann fertig zu stellen." sagte ich ehrlich und lächelte ihn leicht an. "Mein Haus ist mit einem mächtigen Zauber geschützt. Doch da in dir auch ein Teil meines Blutes fliest, kannst du ihn ungehindert passieren. Doch soltest du jemanden mitbringen, sag mir vorher bescheid, denn einen anderen würde der Zauber schaden." sagte ich ihm noch und stand dann auf. "Geh, bevor dein Anführer sauer wird." forderte ich ihn auf und lächelte. Vielleicht würde ich ihn bald wieder sehen.

Sie meinte das es ihr da nicht anders ergehe, denn auch sie habe geglaubt das aus ihrer Blutlinie alle gestorben seien. Ich nickte leicht. >>Ich nicht, ich lebe schon über 500 Jahre.<< sagte ich nun und sah ihr tief in die Augen. Mein Handy ging und ich kramte in meinen Taschen und suchte es, da rutschte Ria ein stück von mir ab und ich las die sms und schrieb dann auch schnell zurück. Ich sah Ria wieder an. >>Ja ich weiß aber ich möchte es dir gern erklären.<< sagte ich nun. Ich legte meine Hand an ihre Wange und da nickte sie leicht bei meinen Worten und meinte dann das wir uns jeder Zeit wieder sehen könnten. >>Ja vielleicht kann ich dir dabei helfen.<< stimmte ich ihr zu. Ich hörte ihr weiter zu und nickte dann. >>Ist gut ich werde es mir merken.<< lächelte ich sie leicht an. Sie meinte das ich nun gehen sollte und dann stand ich mit einem nicken auf, beugte mich zu ihr runter und gab ihr ein Kuss auf die Stirn. >>Wir sehen uns wieder Ria.<< sagte ich ehrlich und leise und richtete mich dann wieder auf. Schnellen schrittes verlies ich ihre Wohnung und machte mich auf zum Anwesen der Krieger.

Er nickte leicht und sagte, dass er nicht gestorben sei, da er schon seit über 500 Jahren leben würde. Ich war wirklich überrascht, wie lang er schon lebte und sah ihn auch so an. "So lang leben wir schon Seite an Seite und wissen nichts voneinander." stellte ich fest und erwiderte seinen Blick. Ich nickte leicht als er sagte, dass er es mir aber gern erklären wollte. Ich lächelte ihn leicht an, denn es freute mich, dass er es mir erklären wollte. Dann nickte er und stimmte mir zu, dass er mir vielleicht helfen könne. "Würde mich freuen." sagte ich ehrlich. Ich sagte ihm von dem Zauber, der mein Haus umgab und er hörte mir zu. Er lächelte mich leicht an und sagte, dass er es sich merken würde. "Gut." sagte ich daraufhin. Ich forderte ihn auf jetzt besser zu gehen und da stand er auf. Er beugte sich leicht zu mir runter und küsste meine Stirn. "Sei vorsichtig Krieger. Die Zeiten werden immer schlechter." sagte ich warnend zu ihm als er sich umgedreht hatte und schnellen Schrittes durch mein Haus ging um es zu verlassen. Ich blickte ihm nach und dann sah ich durchs Fenster als er draußen war. Eine Hand legte ich leicht auf die Scheibe und sah ihm hinterher wie er aus meinem Sichtfeld verschwand.
Erst als er lang nicht mehr zu sehen war, drehte ich mich vom Fenster weg und ging ins Wohnzimmer. Dort angekommen setzte ich mich etwas aufs Sofa und laß in der örtlichen Hexenzeitung. Ich musste ein paar neue Dinge herausfinden um zu überlegen wie Omega vernichtet werden konnte..

Ich konnte mich so gar nicht auf die Hexenzeitung konzentrieren. Immer wieder musste ich an Paenther denken, und wie wir herausgefunden hatten, dass er ebenfalls einen Vorfahren hatte, der auch aus meiner Blutlinie abstammte. Es war einfach unglaublich, ich hatte nun doch noch einen Blutsverwandten. Ich legte die Zeitung weg und lief einige Zeit im Wohnzimmer auf und ab. Doch nach einigen Stunden hielt ich es wirklich nicht mehr aus. Ich musste ihn bald wieder sehen. Doch wie würde er reagieren, wenn ich ihn jetzt wieder einfach so von irgenwas weg holte. Sollte ich vielleicht nicht doch noch etwas warten und hoffen, dass er vielleicht doch von alleine zu mir kam. Ich seufzte und setzte mich wieder aufs Sofa. Ich entzündete die Kerze die auf dem Tisch stand und nun versuchte ich mich etwas zu entspannen. Dann streute ich ein paar Kräuter in die Flamme und atmete den Rauch tief ein.
Durch mein Blut rufe ich dich.
Durch dein Blut erhörst du mich.
Blutsverwand seit langer Zeit,
komm zu mir, wenn du bist bereit! Sprach ich deutlich aus und hoffte, dass sein Blut meine Worte erhörte und zu mir kam. Und ich hoffte er würde schnell kommen, denn ich würde es nicht mehr lang aushalten.

Ich war auf den weg in mein Zimmer, als ein kribbeln durch mich fuhr und bevor ich mein Zimmer erreicht hatte, schwamm meine Umgebung vor mir hin und her. Ich schloss meine Augen und als ich sie auf machte, stand ich bei Ria im Wohnzimmer. Sie hatte mich also wieder gerufen. Sie saß mit den Rücken zu mir und ich hatte nichts außer meiner Lederhose an. >>Du hast mich wieder gerufen Ria.<< sagte ich leise und sah auf ihren Hinterkopf. Innerlich freute ich mich wirklich das sie mich rief, aber ob es diesmal gewolt war von ihr?

Ich hatte den Zauber ausgesprochen und es dauerte auch nicht lang, da wurde ich von Paenther`s leiser Stimme angesprochen. Ich drehte mich rasch um und lächelte ihn an. "Ja das habe ich. Und diesmal mit Absicht, doch.. warum hast du nichts an?" fragte ich ihn leise und hoffte nicht, dass ich ihn bei irgendwas gestört hatte. "Es tut mir leid, wenn es der falsche Augenblick war." fügte ich leise hinzu und senkte den Blick. Ich hatte ihn von seiner Freundin weg geholt. "Soll ich dich wieder zurück bringen? Jetzt würde es gehen, da ich weiß wie ich dich gerufen habe." bot ich ihn an, denn ich wollte nicht, dass seine Freundin zu lange warten musste. Doch wenn es nach mir ging, könnte sie versauern. Langsam stand ich auf und bließ die Kerze aus. Als ich ihn wieder ansah, konnte ich nichts dagegen tun als ihn anerkennend zu musstern. Er sah wirklich heiß aus, war aber kein Wunder, schließlich trugen wir das Blut der gleichen Frau im Körper.

Sie drehte sich rasch zu mir um und lächelte. Himmel sie war so wunderschön. Sie meinte das sie mich gerufen habe und das sie das diesmal mit Absicht getan habe. Mehr brauchte ich nicht wissen, sie hatte genau wie ich Sehnsucht nach mir. Ich lachte leise und rau auf, als sie mich fragte warum ich nichts an habe. >>Ich hab doch was an.<< zwinkerte ich ihr zu. Ich schüttelte leicht meinen Kopf, ohne einmal den blick von ihr zu nehmen. >>Du hast mich bei nichts gestört. Wir waren gerade fertig.<< sagte ich ehrlich. Und erst da fiel mir auf, wie sich das für sie angehört haben musste. >>Nicht was du denkst. Wir haben heute zwei Rituale gehabt und eine Hochzeit und ich war gerade auf den weg in mein Zimmer.<< erklärte ich ihr nun. >>Paar Minuten Später und ich wäre hier Nackt aufgetaucht, da ich duschen gehen wollte.<< zwinkerte ich ihr zu. >>Nein ich will jetzt noch nicht gehen.<< sagte ich ehrlich. Sie stand auf und ich ging langsam auf sie zu. Sie lies ihr blick über mich gleiten und als ich vor ihr stand, zog ich sie an mich. >>Warum hast du mich gerufen?<< fragte ich sie leise und rau. Ich konnte nicht anders und beugte mich zu ihr runter. >>Ich hab nur an dich denken müssen Ria.<< flüsterte ich schon fast und dann küsste ich sie wild und verlangend. So war ich nun mal. Wild.

Als ich ihn fragte, warum er nichts anhabe, lachte er leise und rau auf. Ich schüttelte leicht den Kopf als ich hörte was er sagte. "Das letzte mal hattest du mehr an." sagte ich nun. Ich schluckte leicht als er sagte, dass ich bei nichts gestört habe, weil sie gerade fertig wären. "Oh toll." sagte ich leise denn das war mal wieder typisch für mich. Im unpassenden Moment störte ich. Doch dann erklärte er, als hätte er gemerkt was ich dachte. Und da hellte sich mein Gesicht wieder etwas auf. "Ohh.. Okay." sagte ich leicht lächelnd. Er zwinkerte mir zu als er mir sagte, dass er paar Minuten später nackt hier erschienen wäre. "Dann habe ich ja doch noch den richtigen Moment abgepasst." sagte ich schief grinsend und als ich ihn gefragt hatte ob er wieder zurück wollte, lehnte er ab. Ich nickte leicht, stand auf und machte die Kerze aus. Da kam er langsam auf mich zu und auch ich ging auf ihn zu. Ich musterte ihn anerkennend und er zog mich an sich. "Ich hatte Sehnsucht." gestand ich ihm auf seine Frage hin. Er beugte sich zu mir runter und mein Herz klopfte. Das ziehen und kribbeln war wieder da und da flüsterte er, dass er nur an mich denken musste. "Mir ging es nicht anders." sagte ich ebenso leise. Und dann küsste er mich wild und verlangend. Ich erwiderte den Kuss und packte mit einer Hand sein Haar um mich an ihm fest zu halten. Die andere Hand schob ich über seine Brust nach oben und lies sie auf seiner Schulter liegen. Dann sprang ich hoch und schlang meine Beine um ihn. So was hab ich noch nie gemacht, aber dies war mir gerade egal. Ich wollte meine Sehnsucht nach ihm stillen. Und mir gefiel es, wie wild er war.

Als ich ihr sagte das ich dann Nackt hier aufgetaucht wäre, meinte sie das sie ja dann doch gut die Zeit abgepasst hatte. >>Ja das hast du.<< sagte ich leise. Ich ging langsam auf sie zu und sie kam mir entgegen, wobei sie ihren blick über mich wandern lies. Mir gefiel es von ihr so angeschaut zu werden. Ich blieb dicht vor ihr stehen und zog sie an mich. Dann beugte ich mich etwas zu ihr runter und fragte sie warum sie mich gerufen habe und da meinte sie das sie Sehnsucht gehabt hätte. Ich beugte mich noch weiter zu ihr runter und hörte wie ihr Herz das klopfen anfing.Und da sagte ich ihr das ich die ganze Zeit an sie denken musste und sie gestand mir das es ihr genauso ergang. Und dann küsste ich sie wild und verlangend. Ria erwiderte meinen kuss genauso und hielt sich an mein Haar im Nacken fest und die andere schob sie über meine Brust zu meiner Schulter und dann sprang sie an mir hoch. Ich fing sie und hielt sie nun an ihrem Hintern fest, während sie ihre Beine um schlang. Mit meiner anderen Hand strich ich von ihrem Oberschenkel immer höher, da sie nur ein Rock und ein Top an hatte.

Er stimmte mir leise zu als ich sagte, dass ich ja doch die richtige Zeit abgepasst hätte. Wobei ich ihn auch gern nackt gesehen hätte. Er sah wirklich gut aus, er sah wirklich wirklich heiß aus. Und seine Stimme so rau und tief. Immer wieder jagte mir das schauer über den Rücken. Als wir dicht voreinander standen, zog er mich an sich und dann küssten wir uns auch schon wild und verlangend. Ich sprang an ihm hoch und er hielt mich am Hintern fest und ich umklammerte ihn mit meinen Beinen. Seine Hand schob sich an meinem Oberschenkel immer höher und dort wo er mich berührte, kribbelte es. Ich stöhnte leise an seinen Lippen auf und zog mich noch näher an ihn. Ich war schon den ganzen Tag so scharf auf ihn und nun konnte ich es kaum noch aushalten. Ich rieb mich an ihm und lies meine Hand über seine Schulter zu seinem Rücken hin und kratzte fest darüber. So hatte ich in meinem ganzen Leben noch auf keinen Mann reagiert und schon gar nicht auf einen Krieger. Doch er war kein normaler Krieger, er war ein Krieger mit Hexenblut in sich, was ihn noch stärker machte und auf mich eine äußerst große Anziehung ausübte.

Ich strich ihren Oberschenkel lang nach oben und da stöhnte sie leise in den Kuss und zog sich noch fester an mich. Sie fing an sich an mein pochendes Glied zu reiben, was mir ein knurren entlockte. Mein Panter und ich wollte sie unbedingt. Und dann schob sie ihre Hand auf mein Rücken und fing an mich zu kratzen, was mich laut brüllen. >>Du bist so wunderschön.<< knurrte ich. Ich drehte uns um und lief ein zwei Schritte und drückte sie dann mit dem Rücken gegen die Wand. So hatte ich halt um ihr das Oberteil auszuziehen, was ich auch gleich machte. Mein blick viel auf ihre Brüste und erneut kam ein knurren über meine Lippen. Mit einer schnellen Bewegung war ihr BH weg. Ich beugte mich knurrend zu ihrer Brust runter. >>So zart.<< hauchte ich. Und saugte ihren Nippel in meinen Mund und fing an an ihm zu knabbern und zu saugen. Meine andere Hand schob ich unter ihren Rock und da spürte ich wie feucht sie war. Sie brachte mich schier um den Verstand. Mit einer schnellen Bewegung war meine Hose auf und mein pochendes Glied befreit. >>Ich will dich.<< knurrte ich und schob ihren Slip an die Seite und drang mit einen harten langen stoß in sie ein. Ich brüllte auf, als ich mich tief in ihr versenkte. Für zärtlichkeiten, war nachher noch genug Zeit. Und so legte ich meine Hände an ihre Hüften, sah ihr tief in die Augen und fing an mich schnell und hart in ihr zu Bewegen.

Ich hatte angefangen mich an ihm zu reiben und er knurrte auf. Auch ich konnte mir das stöhnen nicht mehr unterdrücken. Er brüllte auf als ich über seinen Rücken kratzte und dann hörte ich seine geknurrten Worte. Ich konnte darauf nichts sagen, ich stöhnte nur leise. Jegliche erwiderung wäre jetzt nicht treffend gewesen. Er drehte uns herum und nach ein paar Schritten, war ich zwischen ihm und der Wand eingekeilt. Er zog mir mein Top aus und ich half ihm, indem ich meine Arme hob. Er knurrte als er mich in BH sah, doch auch diesen hatte ich nicht lang an. Knurrend beugte er sich hinab und hauchte, wie zart es sei. Ich stöhnte laut auf und krallte mich wieder an ihm fest, als er begann meinen Nippel zu liebkosen. "Oh mein Gott.. Paenther," stöhnte ich laut auf. Seine Hand stieß währenddessen weiter vor und strich kurz über meine Mitte, was mich laut nach Luft schnappen lies. Er knabberte noch immer an meinem Nippel und immer wieder stöhnte ich sehr laut auf. Er befreite seinen Schwanz aus der Hose und knurrte, dass er mich wollte. "Bei allen Göttern, ich will dich auch." stöhnte ich laut. Und da schob er schon meinen Slip bei Seite und drang mit einem harten, tiefen Stoß vollständig in mich ein. Ich schrie laut auf, denn er war groß und mächtig, was mich fast bis zum zerreisen dehnte. Er brüllte zeitgleich auf und dann begann er sich schnell und hart in mir zu bewegen. Ich schrie immer wieder auf und erwiderte seinen Blick. Ich krallte mich fester in seine Schulter und packte fest in seinem Haar zu. Es war nicht zum Aushalten, was er mit mir machte. Es war die pure Lust und ich presste mich ihm immer wieder entgegen.